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Gröhe setzt KBV unter Druck

pr
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Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe macht der KBV Druck. Sie soll bis zum 23.5. ihre Skandale regeln, sonst kommt der Staatskommissar.

Diversen Presseberichten zufolge könnte die nach Meinung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) mangelhafte Aufarbeitung der Skandale um den ehemaligen KBV-Vorsitzenden Andreas Köhler sowie um die möglicherweise unrechtmäßigen Immobilienfinanzierungen im Zuge des KBV-Berlin-Umzugs der Organisation den Staatskommissar ins Haus bringen. Gröhe ist offenbar der Ansicht, die KBV werde derzeit nicht im Einklang mit den Gesetzen verwaltet.

Bei den Ansprüchen gegen Köhler geht es um Millionenbeträge, bei den Immobiliengeschäften um ein Volumen von 50 Millionen Euro. Die FAZ berichtet, Gröhe habe der KBV ein Ultimatum gestellt, bis zur nächsten Vertreterversammlung am 23. Mai die den Angelegenheiten entsprechenden Beschlüsse herbeizuführen. Andernfalls werde das BMG die Geschäfte der KBV übernehmen oder einen Beauftragen bestellen. Auch die interne Spaltung beeinträchtige die Funktionsfähigkeit der KBV, moniert das BMG der FAZ zufolge.

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