Hacker-Virus: Ist Ihre Praxis betroffen?

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Praxis
Nach dem folgenschweren Hacker-Angriff gegen die Deutsche Bahn und andere Unternehmen empfiehlt das Institut für Sicherheit und Datenschutz im Gesundheitswesen Praxisinhabern eine Selbstüberprüfung.

Laut dem Institut für Sicherheit und Datenschutz im Gesundheitswesen können Sie in vier Schritten prüfen, ob Ihre Praxissoftware von dem Erpressungstrojaner "WannaCry" infiziert wurde.

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Erstens: Lassen Sie Ihre IT-Administratoren ans Werk!

Lassen Sie ihre Admins die Firewall Logs nach Aufrufen der Killswitch-URL durchsuchen. Hierdurch überprüfen Sie, das keine inaktiven Installationen im internen Netzwerk lauern.

Zweitens: Spielen Sie Updates ein!

Updates schließen bekannte Sicherheitslücken und sorgen so dafür, dass Ihre IT-Systeme keine offenen Einfallstore für Trojaner bieten.

Drittens: Halten Sie Backups parat!

Der Schaden verlorengegangener oder gesperrter Daten kann mit einem ausreichenden Backupkonzept in Grenzen gehalten werden.

Viertens: Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter!

Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über den Verlauf und den Auftritt des Trojaners. Weisen Sie zudem darauf hin, dass besondere Vorsicht in Bezug auf das Öffnen von E-Mail-Anhängen geboten ist.

Das Institut für Sicherheit und Datenschutz im Gesundheitswesen(ISDSG) gehört zur DATATREE AG und beschäftigt sich mit allen Fragen zum Thema Informationssicherheit und Datenschutz mit Schwerpunkt auf den Akteuren des Gesundheitswesens.

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