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Hildegard-von-Bingen-Preis an Gustav Seibt

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Der diesjährige Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik der Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz geht an den Journalisten Gustav Seibt. Am Wochenende fand die Preisverleihung in Mainz statt.

Seit 1995 verleiht die Landeszahnärztekammer den mit 10.000 Euro dotierten Preis. Das Kuratorium würdigt den Preisträger 2013, Gustav Seibt, als unverwechselbaren Autor mit ungewöhnlicher Sprachkraft. Dem Kuratorium gehören viele bekannte Persönlichkeiten an, von denen auch einige in Mainz zugegen waren, wie der Entertainer Harald Schmidt oder die TV-Journalistin Sandra Maischberger.

"Einer der bedeutendsten Kulturjournalisten Deutschlands"

Seibt sei ein Publizist, der mit seinen Texten in den Feuilletons der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung", der „Berliner Zeitung“, der Wochenzeitung „Die Zeit“ und der „Süddeutschen Zeitung“ den Dialog zwischen Geschichtssschreibung und Literaturwissenschaft, Kritik und essayistischer Betrachtung ungewöhnlich inhalts- und themenreich führe, schreibt das Kuratorium in seiner Würdigung. Er sei einer der bedeutendsten Kulturjournalisten Deutschlands.

Es hebt auch die Leistungen von Seibt als Buchautor hervor und nennt die Titel „Goethe und Napoleon: Eine historische Begegnung" oder „Deutsche Erhebungen: Das Klassische und das Kranke“.

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