IGZ setzt sich für Erhalt der Niederlassung ein

sg/pm
Nachrichten
Um nichts weniger als um die Zukunft der zahnärztlichen Versorgungsstrukturen ging es bei der Hauptversammlung der Interessengemeinschaft Zahnärztlicher Verbände Deutschland (IGZ) am 02.04.2016 in Potsdam.

Der mögliche Schaden für die zahnärztliche GOZ durch die neue GOÄ war hierbei genauso ein Thema wie die Bestrebungen aus der Europäischen Union, „alle Gebührenordnungen zu schleifen“, heißt es in ein einer Mitteilung der IGZ. „Die Delegierten waren sich darüber einig, dass unser duales System in der Krankenversicherung zwar renovierungsbedürftig ist, aber erhalten werden muss, und dafür unsere Gebührenordnungen unerlässlich sind.“

In der Diskussion wurde auch festgestellt, dass junge Zahnärzte(innen) in der Mehrheit in die Niederlassung streben, heißt es. Eine längere Periode der Tätigkeit als Angestellte(r) gehe dem oft voraus, auch ließen sich seit Jahren viele junge Zahnärzte(innen) in Gemeinschaftspraxen nieder. Dennoch bleibe das Basismodell unserer Versorgungslandschaft auf längere Sicht doch erhalten. Um Kolleg(inn)en für die Mitarbeit in den Körperschaften und Verbänden zu gewinnen, müsse man Kommunikationswege überdenken, Hierarchien flacher strukturieren und Prozesse neu gestalten.

Die Hauptversammlung der IGZ e.V. fasste folgende Beschlüsse: 

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