DGZMK verleiht Posterpreise

International Poster Journal Award 2017

nb/pm
Zahnmedizin
Im Rahmen des Deutschen Zahnärztetags in Frankfurt am Main hat die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde zwei Poster ausgezeichnet.

Was ist besser: Anästhesieren mit 2-oder 4-prozentigem Articainzusatz?

Der mit 1.000 Euro dotierte IPJ-Poster-Award geht zum einen an das Autorenkollektiv PD Dr. Dr. Peer Wolfgang Kämmerer (Rostock), Dr. Dr. Daniel Schneider (Rostock), Dr. Victor Palarie (Moldavien), Dr. Dr. Eik Schiegnitz (Mainz) und Prof. Dr. Dr. Monika Daubländer (Mainz) für die Arbeit "Comparison of Anesthetic Efficacy of 2% and 4% Articaine in Inferior Alveolar Nerve Block for Tooth Extraction - a Double-blinded Randomised Clinical Trial" - veröffentlicht im Int Poster J Dent Oral Med 2016 Poster 1060.

In klinischer Studie verglichen die Autoren die anästhetische Wirksamkeit von 2- und 4-prozentigem Articainzusatz bei der Leitungsanästhesie des N. alveolaris inf. zur Extraktion von Unterkieferseitenzähnen. Mehr zur Studie finden Sie hier.

Einfluss des pH-Werts verschiedener Säuren auf das Korrosionsverhalten von zwei dentalen CoCr-Legierungen mit dem gleichen PRE

Der zweite IPJ-Poster-Award ging an Christine Schille, Ernst Schweizer, Prof. Dr. Jürgen Geis-Gerstorfer (Tübingen) und Gernot Hausch (Langenselbold) für das Poster „Influence of pH-variation with two different acids of 0.9% saline solution on the corrosion behaviour of two experimental dental CoCr alloys with same PRE“ - veröffentlicht im Int Poster J Dent Oral Med 2016 Poster 1024.

Schille aus der Sektion Medizinische Werkstoffkunde und Technologie am Universitätsklinikum Tübingen untersuchte mit ihren Co-Autoren das Korrosionsverhalten der beiden Legierungen Co-28Cr-5Mo and Co-28Cr-10W. Die Legierungen unterscheiden sich durch ihren Molybdän- und Wolframgehalt, haben jedoch die gleiche Korrosions-Wirksumme (PRE=44,5). Insbesondere wurde der klinisch relevante Einfluss von zwei Säuren mit pH-Variationen zwischen 2 und 5 auf das Korrosionsverhalten geprüft.

Es zeigte sich bei den gewählten Versuchsbedingungen, dass die Molybdän-haltige Legierung eine gute Säurebeständigkeit im pH-Bereich von 2 bis 5 aufweist und bei niedrigem pH-Wert <3 der Wolfram-haltigen Legierung überlegen ist.

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