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IQTiG geht an den Start

nh/pm
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Das Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTiG) ist in Berlin errichtet worden. Dies gab der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) jetzt bekannt. Institutsleiter ist der Mediziner Dr. Christof Veit.

Wie der G-BA mitteilte, trat vergangenen Freitag erstmals der Stiftungsrat des IQTiG in Berlin zusammen. Ihm gehört unter anderem der stellvertretende KZBV-Vorsitzende Dr.Jürgen Fedderwitz an. Weitere Verbändevertreter sind Andreas Wagener und Dr. Bernd Metzinger von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dipl.-med. Regina Feldmann und Dr. Franziska Diel von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) sowie Ulrike Elsner, Uwe Deh, Bettina am Orde, Karl Reuber und Dr. Wolfgang Schrörs vom GKV-Spitzenverband. 

In dem vom Stiftungsrat bestellten Vorstand sitzen die von den Verbänden vorgeschlagenen Vertreter. Für die KZBV übernimmt ihr Chef Dr. Wolfang Eßer die Aufgabe. Der Mediziner Dr. Christof Veit wurde einstimmig zum Leiter des Instituts ernannt.

Im Fokus: Qualitätssicherung und Versorgungsqualität

Die beratenden Gremien des IQTIG - Kuratorium und Wissenschaftlicher Beirat - werden sich laut G-BA im Laufe des Jahres konstituieren. Der Sitz des Instituts ist in Berlin, Katharina-Heinroth-Ufer 1. Seine Aufgabe ist, im Auftrag des G-BA Maßnahmen zur Qualitätssicherung und zur Darstellung der Versorgungsqualität im Gesundheitswesen zu erarbeiten. 

Mit dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FQWG) hatte der Gesetzgeber in § 137a SGB V den G-BA beauftragt, ein fachlich unabhängiges, wissenschaftliches Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) zu gründen.

Die Satzung der Stiftung für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen als Trägerin des gleichnamigen Instituts nach § 137a Abs. 1 SGB V ist vom G-BA am 21. August 2014 beschlossen und auf den Internetseiten des G-BA veröffentlicht worden. Die Anerkennung der Stiftung durch die Aufsichtsbehörde liegt seit September 2014 vor.

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