Johnson & Johnson: Fakten zur häuslichen Mundhygiene

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Prophylaxe
Um einen nachhaltigen Schutz vor Karies und Parodontalerkrankungen zu gewährleisten, ist die Kontrolle des dentalen Biofilms eine wichtige Voraussetzung. Studien belegen, dass die Verwendung von Listerine-Mundspülungen den pathogenen Biofilm reduziert und zur Erhaltung von gesundem Zahnfleisch beiträgt.

Eine grundlegende Rolle spielt die tägliche 3-Fach-Prophylaxe: Hierbei wird die mechanische Zahnreinigung mithilfe von Zahnbürste und Interdentalbürste oder Zahnseide, durch die Anwendung einer antibakteriellen Mundspülung sinnvoll ergänzt. Studien belegen, dass die Verwendung von Listerine-Mundspülungen den pathogenen Biofilm reduziert und zur Erhaltung von gesundem Zahnfleisch beiträgt. Obwohl Mundspülungen ein zentraler Bestandteil der täglichen Mundpflegeroutine sind, machen sich viele Patienten die Prophylaxe-Vorteile von Mundspülungen noch nicht zunutze. Dentalexperten können über die Wichtigkeit des zusätzlichen Verwendens von Mundspülungen aufklären und ihre Patienten so zu einer verbesserten Pflege des gesamten Mundraumes anleiten. Praktische Informationen für die Prophylaxe-Beratung gibt es auf www.listerineprofessional.de/initiative-3-fach-prophylaxe.

Zur Kontrolle des dentalen Biofilms und um die Patienten vor Karies und Parodontalerkrankungen zu schützen, ist die häusliche 3-Fach-Prophylaxe von zentraler Bedeutung. Die Zahnreinigung mithilfe von Zahnbürste und Interdentalbürste oder Zahnseide bilden die unerlässliche Basis einer gründlichen Mundhygiene. Allerdings erreicht die mechanische Reinigung nicht den gesamten Mundraum, da Zähne nur 25 Prozent des Mundraumes ausmachen. Nach dem Zähneputzen und der Interdentalreinigung ist oftmals noch Plaque vorhanden. Sogar motivierte Patienten können schwer zugängliche Bereiche im hinteren Teil des Mundes oder nahe der Zahnfleischlinie verfehlen. Im Rahmen der Prophylaxe-Beratung können Patienten mithilfe folgender Fakten aufgeklärt werden, wie sie die tägliche Pflegeroutine mittels Zahnbürste und Interdentalreinigung durch die Anwendung einer antibakteriellen Mundspülung optimieren können.

Fakt 1: Mundspülungen mit ätherischen Ölen wirken antibakteriell und verbessern die Kontrolle des dentalen Biofilms

Fakt ist, antibakterielle Mundspülungen von Listerine unterstützen die tägliche mechanische Biofilmkontrolle und sind einfach in die häusliche Mundhygiene zu integrieren. Die antibakterielle Wirkung von Listerine basiert auf der speziellen Kombination von Inhaltsstoffen, die die bakterielle Zellmembran durchdringen und Bakterien effektiv bekämpfen.

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  Die in Listerine-Mundspülungen enthaltenen lipophilen ätherischen Öle (Eukalyptol, Thymol, Menthol und Methylsalizylat) durchdringen den Biofilm

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und reduzieren die Keimzahl deutlich.

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Wird eine Mundspülung zusammen mit Zahnbürste und Zahnseide angewandt, verringert Listerine den Plaqueindex signifikant und trägt dazu bei, die Entfernung von Plaque durch Zahnbürste und Zahnseide zu verbessern.

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Eine Studie belegt: Bei zweimal täglicher Anwendung von Listerine geht die Plaquebildung innerhalb von sechs Monaten um 56 Prozent zurück und es trat 70% weniger Zahnfleischbluten auf als bei Personen, die die Mundspülung nicht verwendeten.

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Eine weitere Untersuchung über 6 Monate zeigt: Auch Zahnbelag, der eine Hauptursache für Zahnfleischentzündungen darstellt, wird durch zweimalig tägliches Spülen mit Listerine um 36 Prozent reduziert.

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Fakt 2: Mundspülungen mit ätherischen Ölen sind für die dauerhafte und regelmäßige Anwendung geeignet

Entscheidend für eine bedenkenlose Langzeitanwendung sind die Inhaltsstoffe der Mundspülung: Mundspülungen, die den Wirkstoff Chlorhexidin enthalten, können bei langfristiger Anwendung zu Verfärbungen im Mundraum führen und sind nur für den zeitlich begrenzten Einsatz geeignet, zum Beispiel zur Plaquekontrolle bei akuten Entzündungen. Es ist nicht bekannt, dass Listerine-Mundspülungen mit ätherischen Ölen Zähne oder Zahnfleisch verfärben – das gilt auch für die Langzeitanwendung. Auch das natürliche Gleichgewicht der Mundflora wird durch das langfristige Spülen mit Listerine nicht beeinträchtigt.

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Fakt 3: Es gibt Mundspülungen in alkoholfreier Formulierung für geschmacksensible Patienten

Der von geschmacksensiblen Patienten als zu scharf beurteilte Geschmack mancher Mundspülungen kann sich als Hemmschwelle für ihre Einbindung in die tägliche Pflegeroutine erweisen. Als Prophylaxe-Alternative für geschmacksensible Patienten ist Listerine Zero entwickelt worden: Die Mundspülung ist nachweislich entschärft im Geschmack und bringt die in Listerine enthaltenen ätherischen Öle ganz ohne Alkohol in eine stabile Lösung. Das Wirkspektrum der Öle bleibt dabei erhalten. Listerine Zero eignet sich daher auch für Patienten, die auf alkoholhaltige Mundspülungen verzichten möchten. Aufgrund ihres hohen Fluoridgehalts (220 ppm; NaF) empfiehlt sich die Mundspülung zum für Patienten mit erhöhtem Fluoridierungsbedarf. Auch Kinder ab 6 Jahren können die Mundspülung anwenden.

Fakt 4: Für eine optimale Mundhygiene der Patienten ist kontinuierliche Beratung notwendig

50 Prozent der Erwachsenen leiden trotz der verbesserten Möglichkeiten in der Mundhygiene an Parodontitis.  Ein Anzeichen dafür, dass noch immer Optimierungsbedarf in der täglichen Mundhygiene vieler Patienten besteht. Um diese zu einem suffizienten und nachhaltig wirksameren Biofilmmanagement anzuleiten, ist die kontinuierliche Anregung und Beratung wichtig. Im Rahmen der regelmäßigen Prophylaxe-Beratung sollte daher die Notwendigkeit der täglichen 3-Fach-Prophylaxe (Zähneputzen, Zahnzwischenraumpflege und antibakterielle Mundspülung) verdeutlicht werden.

Die Initiative 3-Fach-Prophylaxe

Das Anliegen, für eine nachhaltige Mundgesundheit Sorge zu tragen, vertritt auch die neue Initiative 3-Fach-Prophylaxe von Listerine: Sie möchte die tägliche Mundpflege bestehend aus Zahnbürste und Interdentalreinigung durch die zusätzliche Anwendung einer antibakteriellen Mundspülung langfristig verbessern. Dazu bündelt die Initiative Wissen zur täglichen Prophylaxe für eine optimale Mundhygiene, um dentalmedizinisches Fachpersonal und Zahnmediziner in ihrer alltäglichen Prophylaxe-Beratung in der Zahnarztpraxis zu unterstützen. Umfassende Informationen und Serviceangebote stehen Dentalexperten auf der Online-Präsenz der Initiative www.listerineprofessional.de/initiative-3-fach-prophylaxe zur Verfügung.

Quellen:

1Ouhayoun J-P: Penetrating the plaque biofilm: impact of essential oil mouthwash. J Clin Periodontol 30 (5), 10–12 (2003).2Fine DH et al., Effect of an essential oil containing antiseptic mouthrinse on plaque and salivary streptococcus mutans levels; J Clin Periodontol 2000; 27: 157-161.3Fine DH et al.: Comparative antimicrobial activities of antiseptic mouthrinses against isogenic planktonic and biofilm forms of Actinobacillus actinomycetemcomitans. J Clin Periodontol 28 (7), 697–700 (2001).4Sharma N et al., Adjunctive benefit of an essential oil-containing mouthrinse in reducing plaque and gingivitis in patients who brush and floss regularly: a six-month study. JADA 2004; 135: 496-504.5Charles CH, McGuire JA, Sharma NC et al., Comparative efficacy of an antiseptic mouthrinse and an antiplaque/antigingivitis dentrifice. JADA 2001; 132: 670–675.6Overholser CD et al., Comparative effects of 2 chemotherapeutic mouthrinses on the development of supragingival dental plaque and gingivitis. J Clin Periodontol 1990; 17: 575-579.7Stoeken JE et al.: The long-term effect of a mouthrinse containing essential oils on dental plaque and gingivitis: a systematic review. J Clin Periodontol 78, 1218–1228 (2007).8Minah GE et al.: Effects of 6 months use of an antiseptic mouthrinse on supragingival dental plaque microflora. J Clin Periodontol 16, 347–352 (1989).9Institut der Deutschen Zahnärzte (Hrsg.).: Vierte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS IV). Deutscher Ärzte-Verlag: 17-21 (2006) .

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