Kieferorthopäde zieht in den Bundestag
Der Düsseldorfer rückt für den verstorbenen Bundestagsvizepräsidenten Peter Hintze in den Bundestag nach. "Wir sind stolz und freuen uns mit unserem Vorstandsvorsitzenden, Dr. Mathias Höschel über seinen Einzug in den Deutschen Bundestag", erklärte der stellvertretende Vorsitzende des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises Nordrhein-Westfalen, Frank Rudolph. Höschel ist seit 2004 dort Mitglied. In der letzten Sitzungswoche des Bundestags im Jahr 2016 wird er an seinen ersten Sitzungen als Bundestagsabgeordneter in Berlin teilnehmen.
Höschel studierte Zahnmedizin in Aachen. Nach seinem Staatsexamen 1991, zahnärztlicher Weiterbildung und mehrjähriger Ausbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie am Universitätsklinikum in Frankfurt und Studienaufenthalt in den USA ließ er sich 1999 in eigener Praxis nieder. Er ist Sprecher des Bundesvorstandes der kieferorthopädischen Interessengemeinschaft (KFO-IG), Mitglied im Vorstand des Berufsverbandes der deutschen Kieferorthopäden (BDK) in Nordrhein, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie (DGKFO), im Arbeitskreis Funktionsdiagnostik der deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) und in der Zahnärztekammer Nordrhein.
DerGesundheitspolitischen Arbeitskreis wurde im Jahr 2004 als Netzwerk der CDU NRW gegründet und versteht sich als "Plattform für alle gesundheitspolitisch Interessierten und alle Leistungsträger im Gesundheitswesen, die sich an einem konstruktiven Austausch über die Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen in Deutschland beteiligen wollen". Mitglieder des GPA-NRW sind unter anderem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und der Pflegebevollmächtigte und Patientenbeauftragte der Bundesregierung Karl-Josef Laumann.