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Koschorrek: GKV und PKV nicht zwangsverehelichen

pr
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Für den Erhalt des dualen Versicherungssystems von GKV und PKV sprach sich Dr. Rolf Koschorrek (CDU), Mitglied im Bundestagsausschuss für Gesundheit, auf dem" Kassengipfels 2013“ Berlin aus.

Koschorrek betonte, man solle nicht zwei Systeme „zwangsverehelichen“, es gelte, beide Bereiche zu stärken. Die Politik wolle dazu einen konstruktiven Dialog führen. Bei beiden Systemen gebe es aber noch Verbesserungsbedarf und "Luft nach oben“. Gemeinsam mit allen Beteiligten wolle man das Gesundheitssystem zukunftsfest machen.

"Die Bürgerversicherung löst keine Probleme,“ zeigte sich Lars Lindemann (FDP), Mitglied im Bundestags-Gesundheitsausschuss, überzeugt. Er unterstrich ebenfalls den Reformbedarf bei GKV und PKV, hielt aber an den Grundfesten der Dualität fest.

Auf der Suche nach dem goldenen Ei

Maria Klein-Schmeink, MdB Bündnis 90/Die Grünen und ebenfalls Mitglied im Gesundheitsausschuss, sympathisierte hingegen mit dem Prinzip der Bürgerversicherung. Es sei ein Prinzip, das "besser arbeiten“ könne. Auf die Frage nach Lösungen für den demografischen Wandel habe "keiner das goldene Ei“. Wichtig sei, eine "vernünftige Grundversorgung“ zu finden, die nach ihrer Leistungsfähigkeit beurteilt werde.

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