Totalprothesen: die Systematik der Prof. Gutowski-Schule

Kulzer Demokurs

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Industrie
Bei vielen Patienten sitzt die Vollprothese nicht optimal – Druckstellen, schlechter Halt und phonetische Einschränkungen gehören häufig zum Alltag. Doch wo liegen die Ursachen und wie lassen sich einwandfreie Funktion und hoher Tragekomfort verwirklichen? In einem Demokurs zeigt Zahnarzt Ernst O. Mahnke den Teilnehmern ein praktisches Konzept auf. Interessierte können sich jetzt für den 17. Februar einschreiben.

„Häufig kommen Patienten mit schlecht sitzenden Prothesen in meine Praxis. Diese bringen erhebliche Einschränkungen im Alltag mit sich“, so Zahnarzt Ernst O. Mahnke. Häufig auftretende Symptome: verändertes Aussehen, Klappern der Prothese, Stomatitis, mangelhafte Kaufunktion oder gar CMD. Er und sein Team aus zahntechnischen und -medizinischen Fachleuten geben den Teilnehmern des Kurses praxisnahe Tipps und Tricks an die Hand. „Für eine ideale Versorgung sind Zahnärzte und Zahntechniker gleichermaßen gefragt: Handgriffe und Abstimmung müssen stimmen!“ Im Demokurs zeigt Mahnke den Teilnehmern, wie sie unzulängliche Versorgungen im Ober- und Unterkiefer erkennen und die Defizite beheben. Da dies ohne Fallbeispiele nur schwer zu veranschaulichen ist, können bis zu zwei Teilnehmer ihren Patienten mitbringen.

Mängel erkennen

Zur ersten Situationsanalyse gehören eine gezielte Inspektion inklusive Palpation, die Beurteilung des Prothesenlagers sowie die gezielte Befragung des Patienten – nur so kann der Zahnarzt Fehlfunktionen exakt erfassen. Mundtrockenheit durch Medikamenteneinnahme, Abformungsfehler oder ungenaue Zahnaufstellung sind nur einige der vielen möglichen Ursachen. Oft hilft Zahnärzten bei der Anamnese ein Fragebogen, der auch den psycho-sozialen Zustand des Patienten berücksichtigt. Um die Okklusion exakt zu erfassen, sollte darüber hinaus eine Kieferrelationsbestimmung erfolgen.

Prothesen optimieren

Bei einem „falschen Biss“ kann im Anschluss an die Relationsbestimmung eine temporäre Trainingsokklusion über ein Provisorium eingestellt werden. So findet der Patient seine zentrische Position wieder. Im Kurs lernen Zahnärzte und Zahntechniker, welche Parameter für passgenaue Prothesen entscheidend sind und wie diese optimiert werden können: Von der Auswahl des richtigen Abform- und Prothesenmaterials sowie der passenden Prothesenzähne über die Einstellung der Bisshöhe, Dimension und Kongruenz bis hin zur Modellation des Ventilrands gibt ZA Ernst O. Mahnke nützliche Tipps. Neben der Funktion steht zudem die Ästhetik im Fokus.

Jetzt noch anmelden

„Demokurs – Optimierung von vorhandenen Totalprothesen in Systematik der Prof. Gu-towski-Schule“:

  • Termin: Samstag, 17. Februar 2018, 9 bis ca. 16 Uhr

  • Ort: Best Western Premier Hotel Villa Stockholm, Steinheimer Vorstadt 70, 63456 Hanau-Steinheim, Telefon: 0618 664 500

Weitere Demokurstermine

Termin verpasst? Kein Problem: ZA Ernst O. Mahnke bietet 2018 weitere Demokurse zum Thema „Optimierung von vorhandenen Totalprothesen in Systematik der Prof. Gutowski-Schule“ an:

  • Samstag, 14. April 2018 in Münster, LWL Museum

  • Samstag, 14. Juli 2018 in Stuttgart, Mövenpick Hotel

  • Samstag, 15. September 2018 in Hamburg, Hotel Hagenbeck

Zahnärzte, Zahntechniker und Behandlungsteams können sich beim Veranstaltungsmanagement von Kulzer via Mail

E-mail:

oder telefonisch unter 06181.9689-2888 anmelden. Zahnärzte sammeln acht Fortbildungspunkte. Bitte beachten: Es sind maximal zwei Patientenfälle möglich.

Weitere Informationen erhalten Zahnärzte unter

http://www.kulzer.de/zahnarztfortbildungen - external-link-new-window

und Zahntechniker unter

http://www.kulzer.de/kursprogramm - external-link-new-window

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