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KZBV gegen Schäubles Sparpläne

sg/pm
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In der Diskussion um die Ausstattung des Gesundheitsfonds hat die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) Kontinuität statt Beliebigkeit gefordert.

Zur Konsolidierung des Haushalts 2014 plant Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, den Bundeszuschuss zum Gesundheitsfonds um 3,5 Milliarden Euro zu kürzen. Bisher war von 2 Milliarden Euro die Rede. Vor den Folgen einer beliebigen Zweckentfremdung der Gelder aus dem Gesundheitssystem warnt Dr. Jürgen Fedderwitz, Vorstandsvorsitzender der KZBV.

Der Fonds ist keine fiskalische Stellschraube

„Wir sehen unsere Befürchtung bestätigt: Die Finanzierung des Gesundheitssystems wird zusehends beliebig. Dabei benötigt gerade ein komplexes Solidarsystem wie der Gesundheitsfonds Kontinuität und Stabilität. Dann kann auch die qualitativ hochwertige und flächendeckende zahnmedizinische Versorgung gewährleistet werden", so Fedderwitz. Aktuell sehe es so aus, als ob der Gesundheitsfonds für den Finanzminister lediglich eine fiskalische Stellschraube sei. 

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