KZBV und KZVen unterstützen Spendenaktion des HDZ
Dies gelte nicht zuletzt auch für Heil- und Pflegeberufe, die derzeit vor Ort häufig unter Einsatz des eigenen Lebens Verletzten und Menschen in Not helfen und für Patienten und Opfer des russischen Angriffskriegs Zugang zur Gesundheitsversorgung ermöglichen.
Zugleich bekennt sich der Berufsstand ausdrücklich zu universellen Werten wie Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und verurteilt die Gewalt und den Krieg in der Ukraine auf das Schärfste. "Die schrecklichen Bilder aus dem Kriegsgebiet erschüttern uns und machen uns tief betroffen", heißt es in der Erklärung. "Blutvergießen und Feindseligkeiten müssen im Namen der Menschlichkeit umgehend beendet werden! Präsident Putin und die russische Staatsführung sind aufgerufen, ihren Überfall und den Einmarsch russischer Truppen sofort zu stoppen."
Dieser völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg verursache unvorstellbargroßes Leid und zerstöre auf Jahre die Lebensgrundlage unzähliger Menschen. Die dramatische Situation in der Ukraine verschärfe sich stündlich. "Viele benötigen jetzt dringende Unterstützung und medizinische Versorgung, Hunderttausende sind bereits auf der Flucht in die Nachbarländer und auch nach Deutschland. Das ukrainische Gesundheitssystem gerät mit jedem Tag, den diese durch nichts zu rechtfertigende militärische Aggression andauert, an seine Belastungsgrenzen."
Um möglichst schnell und zielgerichtet Hilfsgüter aller Art und sichere Unterkünfte bereitzustellen sowie humanitäre Hilfe zu leisten, hat das Hilfswerk Deutscher Zahnärzte (HDZ) zu einer Spendenaktion aufgerufen.
KZBV und die KZVen unterstützen diesen Aufruf und bitten alle Zahnärztinnen, Zahnärzte und die Praxisteams darum, mit einer solchen Spende den Menschen in der Ukraine zu helfen. Auch der VDDS als Vertreter der Hersteller von Dentalsoftware in Deutschland schließt sich diesem Aufruf an: "Slava Ukrayina!" ("Ehre der Ukraine"!).