Mehr Minijobber im Bereich Gesundheit
Wie die "Saarbrücker Zeitung" unter Berufung auf die Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtet, stieg die Zahl der Krankenschwestern und Hebammen auf Minijob-Basis demnach im gleichen Zeitraum von 19.600 auf 54.600.Die Zahl der geringfügig beschäftigten Sprechstundenhilfen verdoppelte sich dem Bericht zufolge auf 113.000.
Für die Zunahme der Minijobs gibt es dem Bericht zufolge mehrere Gründe. Bei den Ärzten sei zu beachten, dass es sich in den meisten Fällen um einen Nebenjob handele. "Ein Arzt im Krankenhaus könnte also noch zusätzlich in der Unfallaufnahme arbeiten", wurde eine Sprecherin der BA zitiert. Bei den weiteren Minijobbern könnte es sich demnach zum Teil um eine Aufspaltung sozialversicherungspflichtiger Vollzeittätigkeiten handeln.