Digitale Patientenaufklärung von Anfang an

Neue Apps ermöglichen Praxisgründern einen zukunftsorientierten Start

Torben Carstensen
Praxismanagement
Wer sich für die eigene Praxis entscheidet, kann individuelle Vorstellungen von Anfang an umsetzen. Zum Beispiel im Hinblick auf die Vorteile eines digitalisierten Workflows. Vielseitige Apps sorgen deshalb dafür, dass Zahnärzte auch in den Bereichen Anamnese und Patientenaufklärung schon bei der Eröffnung digital durchstarten. Zudem fördern diese iPad basierten Lösungen zwei Aspekte, die gerade für die Gründungs-und Aufbauphase wichtig sind: sie geben Sicherheit durch lückenlose Dokumentation und eröffnendem Zahnarzt die Möglichkeit, die Praxis durch einen herausragenden Service attraktiv zu gestalten – zum Beispiel durch eine visuell unterstützte Patientenberatung.

Papierlos in die Selbstständigkeit

Gerade beim Start in die Selbstständigkeit müssen Zahnärzte viele Faktoren im Blick behalten, die für eine erfolgreiche Gründung relevant sind. Deshalb entwickeln Anbieter wie die Softwareexperten von Dampsoft digitale Komplettlösungen, die wertvolle Ressourcen sparen. Die Anamnese mittels Papierbogen ist zeitintensiv und nicht selten fehleranfällig. Der Grund: Informationen zu Vorerkrankungen, möglichen Allergien oder zu Medikationen der Patienten müssen die Assistenzkräfte von den handschriftlich ausgefüllten Anamnesebögen einscannen oder sogar abtippen, damit sie dem Zahnarzt zur Verfügung stehen. Dabei kann es nicht nur zu Übertragungsfehlern kommen – die aufgewendeten Stunden könnten die Mitarbeiter sinnvoller in eine intensive Patientenbetreuung investieren, um die neue Praxis so von der Konkurrenz abzuheben. Mit einer modernen App können Patienten die Anamnesebögen selbstständig auf dem iPad ausfüllen und digital unterschreiben – wobei alle Datenschutzbestimmungen eingehalten werden. Damit spricht der Zahnarzt ganz besonders jüngere und technikaffine Patienten an, die er an die Praxis bindet. Ein weiterer Vorteil: Sind die Daten im System abgespeichert, können sie von jedem Gerät in der Praxis aus abgerufen werden. Entsprechende Suchfunktionen sorgen dafür, dass Behandler und das Team auch nach Jahren schnell auf die Informationen zugreifen können.

Vereinfacht wird die Anamnese darüber hinaus durch automatische Verlinkungen innerhalb der Software: Ist ein Patient zum Beispiel Nichtraucher, blendet die App alle Fragen zu den Rauchgewohnheiten aus und führt den Nutzer so schneller durch die relevanten Fragen.

Anschaulich und lückenlos beraten

Wer seine neue Praxis langfristig etablieren möchte, sollte auf Augenhöhe mit den Patienten kommunizieren. Im Aufklärungsgespräch muss der Zahnarzt diese nicht nur über Art, Schwere und Notwendigkeit des geplanten Eingriffs informieren, sondern auch über mögliche Komplikationen, sowie über individuelle Behandlungsalternativen. Auch hierbei sind gut durchdachte Apps eine wertvolle Unterstützung. Gerade bei der Patientenaufklärung profitieren Zahnärzte von digitalen Lösungen, die Beratungen mit Hilfe eines Tablets anschaulich gestalten. Die Produktlinie ATHENA von Dampsoft bietet beispielsweise individualisierbare Röntgenbild-, Foto- und Videofunktionen. Diese sorgen dafür, dass der Patient die Unterschiede und Vorteile verschiedener Behandlungsarten besser versteht – und sich häufiger für eine anspruchsvollere Versorgung entscheidet. Damit präsentiert sich der Gründer nicht nur als modern und serviceorientiert, sondern fördert gleichzeitig die wirtschaftliche Entwicklung seiner Praxis.

Auf der sicheren Seite

Auch bei der Anamnese und Patientenberatung muss der Zahnarzt eine Vielzahl gesetzlicher Vorschriften zur Dokumentation einhalten. Hochentwickelte Apps sichern ihn hierbei ab. Zum Beispiel durch lückenlose Protokolle, die während des Aufklärungsgesprächs automatisch im Hintergrund ablaufen. Das Programm dokumentiert hierbei sekundengenau alle Vorgänge, zu denen auch Bilder, Zeichnungen und andere geöffnete Dokumente zählen. Zudem verhindern digitale Lösungen, dass der Zahnarzt im stressigen Praxisalltag bei der Beratung wichtige Punkte vergisst. Ein Beispiel sind spezielle Filter, die ihn auf kritische Informationen, wie eine Infektionskrankheit des Patienten, hinweisen. Auch der Aufklärungsbogen wird vom Patienten elektronisch und somit gesetzeskonform unterschrieben.

Fazit:

Setzt der Zahnarzt von Anfang an auf die Vorteile der elektronischen Anamnese und Patientenaufklärung, spart er Zeit und minimiert Fehlerquellen. Gleichzeitig nehmen Patienten die Praxis als modern und serviceorientiert wahr – eine wichtige Voraussetzung für wirkungsvolles Praxismarketing.

Wer sich für die eigene Praxis entscheidet, kann individuelle Vorstellungen von Anfang an umsetzen. Zum Beispiel im Hinblick auf die Vorteile eines digitalisierten Workflows.

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