Neues SARS-CoV-2-Virus hat bereits 1.000 Briten infiziert
Bisher wurden rund 1.000 Fälle der neuen Variante nachgewiesen. Anfang der Woche hatte der britische Gesundheitsminister Matt Hancock bekanntgegeben, dass die neue Variante mit ein Grund für die hohen Fallzahlen im Land sein könnte.
Derzeit hat die Mutation keinen Namen, ihre genaue Erforschung steht noch am Anfang. Die Weltgesundheitsorganisation WHO teilte mit, dass die ersten Studien bereits laufen. Britische Experten glauben derzeit nicht, dass die neue Mutation die Menschen schwerer erkranken lässt.
SARS-CoV-2 mutiert alle zwei Wochen
Wissenschaftler weltweit gehen davon aus, dass sich das sich das SARS-CoV-2-Virus im Laufe der Pandemie ständig verändert. Im Durchschnitt findet alle zwei Wochen eine Mutation statt. Grippeviren oder beispielsweise HI-Viren mutieren noch schneller. Die meisten Mutationen, die bisher erforscht sind, blieben folgenlos und hatten keine funktionellen Auswirkungen.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wird geforschrt wie das SARS-CoV-2-Virus mutiert. Die hohe Mutationsfähigkeit ist charakteristisch für das Corona-Virus. Allerdings ist nicht jede Mutation lebensfähig oder gar gefährlich. Bei Untersuchungen von Virusmutationen kann festgestellt werden, ob zwei Infektionsausbrüche miteinander in Verbindung stehen.