Nicht in afrikanische Ebola-Staaten reisen
Trotz internationaler Bemühungen sei ein Ende der Epidemie nicht absehbar, heißt es in den aktualisierten Reise- und Sicherheitshinweisen des Ministeriums im Internet. Die medizinische Versorgung in den betroffenen Staaten sei defizitär. Eine Ausbreitung der Infektionskrankheit in Nachbarländer sei nicht auszuschließen. Am Donnerstag hatten die USA eine Reisewarnung für die drei afrikanische Staaten herausgegeben.
Die Ebola-Epidemie war im März in Guinea ausgebrochen und hatte sich schnell nach Liberia und Sierra Leone ausgebreitet. Es ist die erste in Westafrika und die schwerste bislang registrierte. Etwa 730 Menschen fielen dem Erreger nach Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bis zum 27. Juli zum Opfer.