PAR-Gesundheit für ein besseres Leben

sp/pr
Zahnmedizin
Eine Awareness-Kampagne zur Verbesserung der Parodontalgesundheit startete die European Federation of Periodontology (EFP) gestern in Frankfurt/M. Der Verband rief zum Handeln gegen PAR-Erkrankungen auf.

Gingivitis und Parodontitis seien in Europa die am weitesten verbreiteten Erkrankungen, erklärten Experten des Verbandes anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums gegenüber Pressevertretern. Unbehandelt könnten sie zu Zahnverlust, Problemen beim Essen und Sprechen sowie zu einer Minderung des Selbstvertrauens und der Lebensqualität führen. Schwere Parodontitis sei weltweit die sechsthäufigste Erkrankung.

Parodontitis stehe in Verbindung mit Typ-2-Diabetes, kardiovaskulären Erkrankungen und anderen chronischen Leiden. Eine Verbesserung der Parodontalgesundheit würde zur Vorbeugung, Früherkennung und Kontrolle dieser Krankheiten beitragen und damit auch Gesundheitsausgaben in Milliardenhöhe einsparen.

Die EFP bezieht sich mit ihren Aussagen auf neueste Forschungsergebnisse in der Parodontologie, die die Zusammenhänge zwischen Parodontitis und systemischen Erkrankungen deutlich machen.

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