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PKV gründet Stiftung Gesundheitswissen

ck/pm
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Der PKV-Verband hat eine neue gemeinnützige Stiftung gegründet. Ziel sei, Patienten "verständ­liche Entscheidungshilfen über Diagnostik- und Therapie-Möglichkeiten anzubieten".

"Entscheidungshilfe statt Informationsflut" will PKV-Chef Uwe Laue demnach seinen Kunden bieten: "Privatpatienten entscheiden eigenverantwortlich über die Wahl ihrer Therapeuten und - gemeinsam mit den behandelnden Ärzten - über die Therapien. Es ist daher ein Kernanliegen der PKV, die Kompetenz der Patienten zu stärken."

"Oft ist für Patienten nicht erkennbar, ob die Informationen international anerkannt sind."

Lauer zufolge fehlt es in Deutschland an unabhängigen, qualitätsgesicherten und laienverständlichen Inhalten. Oft sei für Patienten nicht erkennbar, ob die Informationen dem international anerkannten Stand des Wissens entsprechen. Lauer: "Die Private Krankenversicherung will die Versorgungsqualität aller Menschen in Deutschland durch eine Stärkung der Patientenkompetenz verbessern."

Als gemeinnützige Einrichtung stehe die Stiftung für die Unab­hängigkeit von Interessen. Zugleich verpflichte sie sich auf die Methoden der evidenzbasierten Medizin. Ende des Jahres soll die Stiftung mit ersten Projekten an die Öffentlichkeit gehen.

 

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