PKV-Verband wieder an gematik beteiligt
Ziel des Wiedereinstiegs in die Geschäfte sei die faire Verteilung und Vertretung aller Krankenkassen stellvertretend für ihre Mitglieder, die Patienten. Die Entwicklung der Digitalisierung des Gesundheitswesens durch die elektronische Patientenakte (ePA) sei ein wesentlicher Teil der medizinischen Versorgung geworden und solle jedem Mitglied offenstehen, teilt der PKV-Verband mit.
Alle Akteure müssen in die TI mit eingebunden sein
Gemeinsam mit dem GKV-Spitzenverband strebe der PKV-Verband eine faire Kostenverteilung an und wolle daran mitwirken, die entwickelten Funktionen für alle gesetzlich und privat Versicherten gleichermaßen zur Verfügung zu stellen. Dafür müssten alle Akteure des Gesundheitswesens sicher an die TI angebunden werden.
Seit dem 3. April hält der PKV-Verband 2,45 Prozent der Geschäftsanteile, während der GKV-Spitzenverband weiterhin 22,05 Prozent besitzt.
Weitere Anteile an der gematik halten das Bundesgesundheitsministerium (BMG) mit 51 Prozent sowie die Spitzenorganisationen der Leistungserbringer, wie die Bundesärztekammer, Bundeszahnärztekammer, Deutscher Apothekerverband, Deutsche Krankenhausgesellschaft, Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung, mit 24,5 Prozent.