Richard Wagner und sein Zahnarzt
"Dem Meister ins Maul geschaut": In Graupa beleuchtet eine Ausstellung die Beziehung Richard Wagners zu seinem Zahnarzt. Und zeigt exemplarisch, wie wichtig die Zahngesundheit für Musiker war und ist. nickolae_Fotolia- Richard-Wagner-Stätten
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Dass Richard Wagner Deutschland nicht den Rücken kehrte und "Parsival" - sein letztes Werk - nicht in den USA, sondern in Deutschland uraufgeführt wurde, hat die Musikwelt seinem Zahnarzt zu verdanken.
"Gott sei Lob, ich bin auf dem Lande … in der reizendsten Gegend von der Sächsischen Schweiz und fange wieder an, als Mensch und Künstler aufzuatmen." Diese Zeilen schrieb Richard Wagner am 21. Mai 1846 dem Schriftsteller Karl Gaillard. Als Erinnerung an Wagners Graupa-Aufenthalt vom 15. Mai bis Ende Juli 1846 wurde das Lohengrinhaus errichtet, das 2013 aufwendig saniert wurde. Im Jagdschloss wird Wagners Lebens- und Schaffensweg in Sachsen bis 1850 vorgestellt.Die Ausstellung „Dem Meister ins Maul geschaut“ läuft noch bis zum 14. August 2016 in denRichard-Wagner-Stättenin Graupa.
Zahnärztliche Mitteilungen
