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Sachsen kämpft gegen Crystal

eb/dpa
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Mit einer ressortübergreifenden Strategie will Sachsens Regierung gegen die Verbreitung der Droge Crystal vorgehen. Darauf hat sich der Landespräventionsrat verständigt.

Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der Ministerien für Inneres, Soziales, Kultus und Justiz werde in den kommenden Monaten einen Plan zur Vorbeugung und Bekämpfung der schnell abhängig machenden Droge vorlegen, teilte das Innenministerium mit. Auch Suchtberatungsstellen, Schulen, die Jugendhilfe sowie Wirtschaft und Kommunen sollen eingebunden werden. 

Die Polizei allein reicht nicht

"Wenn wir unsere Kinder vor diesem Teufelszeug schützen wollen, reicht die Polizei allein nicht. Wir brauchen eine Präventionsstrategie aller gesellschaftlichen Kräfte, um den Einstieg in die Abhängigkeit rechtzeitig zu verhindern", erklärte Innenminister Markus Ulbig (CDU).

Das als Crystal oder Crystal Meth bezeichnete Methamphetamin ist eine schnell und stark abhängig machende Substanz, deren Verbreitung in den letzten Jahren vor allem in Sachsen und Bayern zugenommen hat. Der Konsum der Droge hat starke körperliche und seelische Auswirkungen zur Folge.

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