Medizinhistorisches Museum der Charité wiedereröffnet

Schnittstelle zwischen Medizin und Öffentlichkeit

pr
Nach dreijähriger Grund-Modernisierung ist das Berliner Medizinhistorische Museum der Charité gestern wiedereröffnet worden. Es verbindet jetzt 300 Jahre Medizingeschichte mit zukunftsfester Infrastruktur.

Für die Modernisierung des BMM mit einer Nutzfläche von 2.645 Quadratmetern standen insgesamt 12,45 Millionen Euro zur Verfügung. Diese wurden zu 90 Prozent als Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) jeweils hälftig von Bund und Land gefördert. Weitere zehn Prozent stammen als Charité-Anteil aus Landesmitteln. Er sehe das Museum nun als zukunftsfest und zeitgemäß aufgestellt, erklärte Dr. Severin Fischer, Staatssekretär für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Berliner Senats, bei der Eröffnungsfeier.

Das Museum verstehe sich als Ort für Studium, Lehre und Forschung, an dem Interessierte sich über die mehr als 300-jährige Medizingeschichte der Charité informieren können, ergänzte Prof. Dr. Joachim Spranger, Dekan der Charité. Und Prof. Dr. Thomas Schnalke, Direktor des BMM, erklärte: „Mit der architektonischen Neugestaltung, den zusätzlichen Räumen und einer modernen museumstechnischen Infrastruktur bildet das Museum eine einzigartige Schnittstelle zwischen Medizin und Öffentlichkeit.“

Melden Sie sich hier zum zm Online-Newsletter an

Die aktuellen Nachrichten direkt in Ihren Posteingang

zm Online-Newsletter


Sie interessieren sich für einen unserer anderen Newsletter?
Hier geht zu den Anmeldungen zm starter-Newsletter und zm Heft-Newsletter.