Schnittstelle zwischen Medizin und Öffentlichkeit
Für die Modernisierung des BMM mit einer Nutzfläche von 2.645 Quadratmetern standen insgesamt 12,45 Millionen Euro zur Verfügung. Diese wurden zu 90 Prozent als Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) jeweils hälftig von Bund und Land gefördert. Weitere zehn Prozent stammen als Charité-Anteil aus Landesmitteln. Er sehe das Museum nun als zukunftsfest und zeitgemäß aufgestellt, erklärte Dr. Severin Fischer, Staatssekretär für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Berliner Senats, bei der Eröffnungsfeier.
Das Museum verstehe sich als Ort für Studium, Lehre und Forschung, an dem Interessierte sich über die mehr als 300-jährige Medizingeschichte der Charité informieren können, ergänzte Prof. Dr. Joachim Spranger, Dekan der Charité. Und Prof. Dr. Thomas Schnalke, Direktor des BMM, erklärte: „Mit der architektonischen Neugestaltung, den zusätzlichen Räumen und einer modernen museumstechnischen Infrastruktur bildet das Museum eine einzigartige Schnittstelle zwischen Medizin und Öffentlichkeit.“