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Schüler sollen Wiederbelebung im Unterricht üben

mg/dpa
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Thüringer Schüler sollen im Unterricht demnächst auch Wiederbelebung und Erste Hilfe üben. Das Land wird eine Empfehlung der Kultusministerkonferenz umsetzen und Stunden für Übungen vorsehen.

Noch stehe die Umsetzung der erst einen Monat alten Empfehlung aber ganz am Anfang. Das Land suche nun nach geeigneten Partnern wie dem Roten Kreuz. Die verfügten in der Regel auch über die notwendigen Puppen für Beatmungsübungen. Noch lasse sich daher nicht sagen, ab wann Erste-Hilfe-Übungen Bestandteil des Unterrichts seien.

Mecklenburg-Vorpommern hatte in einem fünfjährigen Pilotprojekt mit der Universität Rostock 43.000 Schüler entsprechend geschult. "Um lebensrettende Maßnahmen angstfrei zu ergreifen, ist es wichtig, insbesondere Kinder so früh wie möglich an das Thema heranzuführen", sagte der Initiator und Leiter des Notfallausbildungszentrums Rostock, Gernot Rücker. Die Universität hatte die Lehrer geschult.

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