Sicher Autofahren im Alter
Besonders Senioren profitieren von der Unabhängigkeit und Selbstständigkeit, die ein fahrbarer Untersatz bietet. Weil es hierzulande keine routinemäßige Untersuchung der Fahrtauglichkeit im Alter gibt, ist Eigenverantwortung gefragt.
Konflikte in der Familie
"Mit diesem Ratgeber richten wir uns bewusst an ältere Autofahrer und deren Angehörige“, sagt AFI-Sprecherin Christine Kerzel. "Checklisten zum Ankreuzen helfen Fahrern und Beifahrern mögliche Probleme beim Auto fahren zu erkennen und Gefahrenquellen zu vermeiden. Mit dem Kapitel ‚Mobil bleiben ohne Auto‘ zeigen wir darüber hinaus, dass Mobilität im Alter nicht vom eigenen Auto abhängig sein muss.“
Doch wenn ältere Autofahrer ihre eigene Fahruntauglichkeit nicht akzeptieren wollen, könne in der betroffenen Familie ein hohes Konfliktpotenzial entstehen. Für diesen Fall bietet der Ratgeber Tipps und Strategien für ein klärendes Gespräch.
Fingerspitzengefühl bei Demenzpatienten
Ein weiterer Schwerpunkt des Ratgebers liegt auf dem Thema Demenz und Autofahren. Demenzpatienten können leicht vergessen, dass sie nicht mehr Auto fahren dürfen. Hier sei von den Angehörigen besonders viel Fingerspitzengefühl gefordert. Antwort findet man auch auf rechtliche Fragen: Haften Angehörige für den Unfall eines alzheimerkranken Fahrers? Wie verhält sich die KfZ-Haftpflichtversicherung?
"Sicher Autofahren im Alter“ kann kostenfrei bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; www.alzheimer-forschung.de, Rubrik Aufklärung & Ratgeber, info@alzheimer-forschung.de, fon 0211 / 86 20 66 0.