Standortverzeichnis für Zahnrettungsboxen
Das bundesweite wissenschaftlich begleitete ProjektZahnrettungskonzept.infowill Zahnrettungsboxen an unfallträchtigen Stellen platzieren.
Die Hauptziele des Projekts
1. Sofortige Verfügbarkeit von Zahnrettungsboxen nach einem Zahnunfall in Schulen, Schwimmbädern, Sportvereinen, Zahnarztpraxen, Rettungsfahrzeugen, Apotheken, Krankenhäusern2. Flächendeckende Verteilerstrukturen sollen eine schnelle und erfolgreiche Rettung sichern (24 Stunden/365 Tage im Jahr)3. Entlastung der Leistungsträger Unfallkasse, GKV und PKV hinsichtlich der Folgekosten nach Zahnunfällen bei Verlust von Zähnen4. Verstärkte Sensibilisierung in der Bevölkerung zum Thema Zahnunfall und Zahnrettung sowie Anregung einer Eigenvorsorge im häuslichen Erste-Hilfe-Kasten5. Vereinfachte und zentrale Auswertung von Zahnunfällen (im Aufbau)
Bereits 18.000 Standorte in der Datenbank
Analog zu den seit einigen Jahren bestehenden Standortverzeichnissen im Bereich der Defibrillation wollen die Initiatoren nun mit der Listung aller Standorte mit Zahnrettungsboxen beginnen. Aktuell sind bereits über 18.000 Standorte in der Datenbank. Alle Zahnarztpraxen, Krankenkassen, Apotheken, Dentallabore, Unternehmen, Organisationen, Verbände und öffentliche Einrichtungen werden gebeten, den Standort ihrer Zahnrettungsbox mitzuteilen, sollte bei ihnen eine vorhanden sein.
Mit der App die nächste Box finden
Der Eintrag in das Verzeichnis ist kostenfrei und soll helfen, nach einem Zahnunfall - an welchem Ort auch immer - die nächste Zahnrettungsbox über eine App zu finden, den Zahn innerhalb kürzester Zeit erfolgreich einzulagern und damit eine optimale Grundlage für die zahnärztliche Erstversorgung zu gewährleisten.