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Stillkomission fordert mehr Stillräume

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Die Nationale Stillkommission empfiehlt Maßnahmen, um Müttern das Stillen in der Öffentlichkeit zu erleichtern. Ein Vorteil des Stillens: Es beugt Zahnfehlstellungen vor.

Anlässlich der Weltstillwoche empfiehlt die Nationale Stillkommission am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Maßnahmen, um die Akzeptanz des Stillens in der Öffentlichkeit zu erhöhen. Das Stillen sollte sowohl im beruflichen Umfeld als auch im täglichen Leben möglich sein. Und Stillen kommt aus einem weiteren Grund dem Kind zu Gute:Es beugt Zahnfehlstellung vor.Rückkehr in den Beruf muss nicht gleich zum Abstillen führen

Das diesjährige Motto der Weltstillwoche lautet „Stillen und Beruf - gemeinsam geht’s!". Stillen sollte für berufstätige Mütter kein Hindernis sein, ihrem Beruf nachzugehen, meldet das BfR. Auch sollte die Rückkehr in den Beruf kein Grund zum Abstillen sein. Die praktische Umsetzung ist allerdings nicht immer leicht. Die Nationale Stillkommission hat praktische Hinweise zusammengefasst, wie Berufstätigkeit und Stillen miteinander vereinbart werden können.

Nationale Stillkomission fordert mehr öffentliche Stillräume

Die Nationale Stillkomission geht davon aus, dass ein erheblicher Anteil der stillenden Mütter es nach Möglichkeit vermeidet, öffentlich zu stillen. Dabei sollte es Müttern eigentlich ohne Probleme möglich sein, auch in der Öffentlichkeit ihre Kinder stillen zu können. Damit dies flächendeckend möglich ist, empfiehlt die Nationale Stillkommission, den Schutz des Stillens in der Öffentlichkeit zu verbessern und die öffentliche Akzeptanz durch Aufklärung und weitere Initiativen, wie zum Beispiel öffentliche Stillräume, zu fördern.

Alle Vorschläge finden Siehier.

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