T-Systems dementiert Rückzug aus Konnektorgeschäft
Die Ärzte Zeitung
hatte am Dienstag geschrieben, es sei fraglich, wie es für die Ärzte weitergehe, die ein Gerät der Telekom in ihrer Praxis haben. Denn die Mediziner seien gezwungen, im Laufe des kommenden Jahres auf den Konnektor der neuen Generation (E-Health-Konnektor) umzusteigen, um medizinische Anwendungen für die TI nuzten zu können - - dieser Konnektor werde aber nicht mehr von der Telekom produziert, T-Systems ziehe sich komplett aus dem Geschäft mit Hardware-Konnektoren zurück.
Telekom: Wegen der hohen Lagerbestände werden aktuell keine Geräte produziert
Die Telekom betonte jedoch gegenüber dem Deutschen Ärzteblatt, Ärzte müssten sich keine Sorgen machen und benötigten keinen neuen Konnektor anderer Anbieter. "Unsere
-Kunden erhalten weiterhin die bestellten Leistungen von uns", wird ein Sprecher der Telekom zitiert. Auch könnten die Konnektoren weiterhin bestellt werden.
Richtig sei, so die Telekom, dass derzeit keine neuen Konnektoren produziert werden. Grund seien die nach wie vor großen Lagerbestände, die ausreichten, um die bestehende Nachfrage zu decken.