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Tag der Organspende: Wie Zahnärzte aufklären

ck/pm
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Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) hat Ende 2015 mit der BZgA die Aufklärungskampagne "Organspende - Ihre Zahnärzte informieren, Sie entscheiden!" gestartet. In tausenden Zahnarztpraxen in Deutschland wurden seitdem Flyer und Broschüren zu Fragen rund um das Thema Organspende verteilt.

Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Deutschland etwa 2.900 Organe postmortal gespendet oder transplantiert. Dennoch warten immer noch mehr als 10.000 Patienten auf den auf eine Organ- oder Gewebespende. 

„Das Thema Organspende ist nicht nur gesundheitspolitisch sondern auch gesamtgesellschaftlich von elementarer Bedeutung", sagt der KZBV-Vorsitzende Dr. Wolfgang Eßer zum heutigen Tag der Organspende. "Jedes gespendete Organ kann für einen schwerkranken Menschen die Chance auf ein neues Leben sein."

Eine umfassende Aufklärung sei daher wichtig, um die Bevölkerung weiter zu sensibilisieren und persönliche Entscheidungen für oder gegen eine Organspende zu ermöglichen. Eßer: "Auch wir Zahnärzte informieren unsere Patienten in den Praxen über bestehende Möglichkeiten einer solchen Spende. Über das große Engagement freue ich mich sehr, unterstreicht es doch einmal mehr auch die Gemeinwohlverpflichtung des gesamten Berufsstandes."

Infokampagne „Organspende – Ihre Zahnärzte informieren, Sie entscheiden!“Zahnärzte, die sich noch an der Kampagne beteiligen möchten, erhalten entsprechende Materialien, Organspendeausweise sowie Aufsteller für die Praxisräume auf Anfrage kostenfrei von ihrer zuständigen KZV zugesandt, soweit diese sich an der Aktion beteiligt.    Weitere Informationen zum Thema Organspende, ein Praxisplakat für das Wartezimmer in zwei verschiedenen Größen sowie ein E-Mail-Footer für die Signatur der elektronischen Praxiskorrespondenz können auf der Website der KZBV abgerufen werden.   

 

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