Ungute Prognose für Schumacher
Die größte Gefahr nach einem schweren Schädelhirntrauma wie bei Schumacher bestehe darin, dass kognitive Einschränkungen blieben, sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neurointensiv- und Notfallmedizin, Andreas Ferbert. Aus der Ferne könne der Einzelfall aber nicht beurteilt werden, betonte er gestern.
Die Experten in Hannover erklärten auch, dass sich die Prognose verschlechtere, je länger ein künstliches Koma aufrechterhalten werden müsse. Schumacher war nach seinem Unfall am 29. Dezember in ein künstliches Koma versetzt worden.