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Upcoding: Ermittlungen gegen Barmer und KV Berlin

ck/dpa
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Die Berliner Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen die Berliner Landesgeschäftsstelle der Barmer GEK und die KV Berlin eingeleitet. Dabei geht es um das Upcoding von Arztdiagnosen, durch die die Krankenkasse mehr Geld aus dem Gesundheitsfonds erhalten haben könnte.

Bereits Ende November strengte das Bundesversicherungsamt ein Prüfverfahren gegen die Kasse an. Die KV unterstütze nach eigenem Bekunden die Staatsanwaltschaft vorbehaltlos bei den Ermittlungen. Die Aufklärung sei in ihrem Interesse.  

Wie die Zeitungen "Bild" und "B.Z." berichten, untersuchte das Landeskriminalamt am Donnerstag Räume der Kasse, der KV sowie Privathaushalte. Ermittelt werde gegen vier Beschuldigte, darunter auch KV-Vorstandsmitglied Uwe Kraffel und Berlins Barmer-Chefin Gabriela Leyh. Die Staatsanwaltschaft war für eine Stellungnahme am Donnerstag nicht zu erreichen.  

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