UPD: Branchenmix für die Beratung
Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen hervorgeht, sollen neben Juristen auch Sozialversicherungsfachangestellte, Justizfachangestellte, Psychologen, Pflegefachkräfte, medizinische Fachangestellte und Ökotrophologen in den Callcentern des Unternehmens beratend zum Einsatz kommen.
43 Prozent Akademikeranteil in der Beratung
Auch Ärzte verschiedener Fachrichtungen seien vorgesehen. Der Akademikeranteil in der Beratung liege bei etwa 43 Prozent.
Darüber hinaus wollten die Betreiber des künftige UPD-Callcenters einen Netzwerkmanager einsetzen, der die Aufgabe habe, die Vor-Ort-Berater zu steuern und zu koordinieren, die ihrerseits Datenbanken aufbauen, regionale Akteure identifizieren und auf persönlicher Ebene Kontakte zu ihnen herstellen müssen.
Gemäß aktueller Fördervereinbarung hat die bisherige UPD bis zum 30. Juni Zeit, ihre Endergebnisse mit einem detaillierten Sachbericht vorzulegen, will dies aber schon morgen tun.