Vertrauen in Datensicherheit und moderne Behandlungstechnik wächst
Beim Datenvertrauen ganz oben liegen Hausärztinnen und Hausärzte: Einer Übertragung aller relevanten Gesundheitsdaten an ihre Hausarztpraxis würden 71 Prozent der Befragten zustimmen. Bei der Übertragung an ein Krankenhaus sind es 61 Prozent und an die Krankenkasse 50 Prozent. Außerdem steigt laut Umfrage die Bereitschaft, medizinische Gespräche über Videotelefonie zu führen. Mittlerweile nutzen 11 Prozent ihr Smartphone oder Tablet auch für diese Zwecke.
16 Prozent würden anonymisierte Daten mit Pharmaindustrie teilen
Diagnose durch Künstliche Intelligenz gewinnt an Akzeptanz
Medizinische Betreuung komplett an KI oder Robotik abzugeben, ist hingegen immer noch kein Thema für die Massen. Dennoch ist das Vertrauen in technische Innovationen auch hier stark gestiegen. So würden 27 Prozent der Befragten einer Diagnose vertrauen, die allein durch eine KI getroffen wurde (2017: 12 Prozent). 32 Prozent hätten keine Bedenken, sich von einem Roboter operieren zu lassen (2017: 19 Prozent). Ein Organ aus dem 3-D-Drucker würden sich 30 Prozent transplantieren lassen (2017: 27 Prozent) und 28 Prozent Smart Pills einnehmen, die mittels Sensorik die Einnahme registrieren und die Wirkung optimieren (2017: 23 Prozent).
In der dritten Trendstudiehttps://www.bearingpoint.com/de-de/ueber-uns/pressemitteilungen-und-medienberichte/pressemitteilungen/smarte-gesundheit-2021-%E2%80%93-ist-das-der-durchbruch-in-der-digitalen-gesundheitsversorgung/ _blank external-link-new-window– nach Befragungen aus 2017 und 2019 – erneut dar, wie sich das Verhältnis der Deutschen zur Digitalisierung der Gesundheitsbranche verändert hat. Dazu wurden im Mai 2021 insgesamt 2.000 Deutsche ab 16 Jahren befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ und wurden mit den beiden vorangegangenen Studien verglichen . Bearing Point isteine unabhängige Management- und Technologieberatung.