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ck/pm
Praxis
Trotz gesetzlicher Rahmenvorgaben für die Bewerbung ihrer Leistungen wollen sich Fachärzte zunehmend auch online präsentieren.

Bereits 62 Prozent der Fachärzte in Deutschland haben einen eigenen Internetauftritt. Das sind 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Das zeigt eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts psyma, die im Auftrag der telegate AG das Werbeverhalten kleiner und mittelständischer Unternehmen in Deutschland im Jahr 2012 untersucht hat.

Oberstes Ziel: Patienten zu gewinnen

Insgesamt geben 98 Prozent der Befragten an, dass sie mit der Website neue Patienten gewinnen möchten. 87 Prozent wollen mit ihrem Online-Auftritt über Suchmaschinen gefunden werden. 29 Prozent der Ärzte bezahlen regelmäßig für Suchmaschinen-Marketing. Beliebteste Werbemittel: das Online-Branchenverzeichnis. 53 Prozent der Befragten buchen hier einen prominenten Eintrag, ein Drittel mehr als 2011.

Eher nachrangig: Social Media

Soziale Netzwerke haben für diese Berufsgruppe nur geringe Bedeutung. 27 Prozent der Fachärzte sind zwar in einem Netzwerk registriert, aber nur jeder zehnte der Registrierten gibt an, es auch für seinen Berufsalltag zu nutzen.

Für die Studie wurden im dritten Quartal 2012 stichprobenartig mehrere hundert kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland der Branchen Hotel und Gastronomie, Fachmedizin, Handwerk sowie Immobilien- und Versicherungsmakler zu ihrem Werbeverhalten und Geschäftsalltag befragt. 

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