Zahlen des Robert Koch-Instituts

Wer im Gesundheitswesen arbeitet, hat hohes Covid-Risiko

Gesellschaft
Aktuell bundesweit 31.890 Infizierte: Menschen, die in Gesundheitseinrichtungen arbeiten, haben ein hohes Risiko, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren. Dies belegt der wöchentliche Situationsbericht des Robert Koch-Instituts (RKI).

Mehr als 30.000 Mitarbeitende im Gesundheitswesen, die in Arzt- und Zahnarztpraxen, Kliniken, Dialyseeinrichtungen oder bei Rettungsdiensten arbeiten, haben sich seit Beginn der Pandemie mit SARS-CoV-2 infiziert. Die aktuellste Zahl stammt aus dem Situationsbericht von diesem Dienstag, danach wurden bundesweit 31.890 Infizierte gemeldet.

29 Gesundheitsmitarbeiter sind verstorben

1.103 davon kamen ins Krankenhaus, 29 sind verstorben. 2.472 der Infizierten waren 60 Jahre oder älter, das entspricht acht Prozent der Gesamtzahlen. Das RKI schätzt, dass insgesamt 28.4000 Infizierte aus dem Gesundheitswesen wieder genesen sind.

Jede Woche infizieren sich derzeit bundesweit fast 2.500 Gesundheitsmitarbeiter mit SARS-CoV-2. Für die übermittelten COVID-19-Fälle ist laut RKI unbekannt, wie hoch der Anteil derer ist, die sich in an ihrem Arbeitsplatz angesteckt haben. Zur Entwicklung der Zahlen sagt das RKI: „Sie stiegen bis zur Kalenderwoche 47 (16.- 22. November 2020) an und schwanken seither geringfügig.“

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