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Zahnbehandlung auf der Autobahn

nh/pm
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Für Berufskraftfahrer ist es im Krankheitsfall oft schwer, unterwegs einen Arzt oder Zahnarzt zu finden. Die Initiative "DocStop für Europäer" setzt sich seit 2007 für die Versorgung der Fernfahrer ein. Gesucht werden jetzt weitere freiwillige Helfer.

Das System ist einfach: Wird ein Fernfahrer im Dienst krank oder bekommt er Zahnschmerzen, kann er sich über eine Hotline (01805/112024)  nach dem nächstliegenden DocStop-Partner, das heißt einer Arzt- und Zahnarztpraxis beziehungsweise eines Krankenhauses, erkundigen. Auf derWebseitegibt es zudem eine Arzt- und Zahnarztliste als Download.

Vor acht Jahren wurde die Initiative als europäisches Pilotprojekt gestartet, inzwischen haben sich mehr als 700 niedergelassene Ärzte und Kliniken sich offiziell als Partner zur medizinischen Unterwegsversorgung von Berufskraftfahrern eingetragen.

Die Praxen und Krankenhäuser befinden sich zumeist in unmittelbarer Nähe von Rastplätzen oder Autohöfen beziehungsweise von Autobahnausfahrten. Außerdem haben sich die teilnehmenden Ärzte dazu bereit erklärt, Berufskraftfahrer bei Bedarf vorrangig zu behandeln, um deren Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten.

Zahnärzte: Macht mit!

Nach Erhebungen von DocStop nehmen jeden Monat rund 400 Berufskraftfahrer die DocStop-Anlaufpunkte zum nächstgelegenen Arzt oder Krankenhaus an.

Ziel der Initiative ist, innerhalb von ganz Europa ein flächendeckendes Netz von mit dem Lkw erreichbaren medizinischen Anlaufpunkten entlang der Autobahnen aufzubauen. DocStop bittet Zahnärzte um Unterstützung, sich an der Initiative zu beteiligen und für die Behandlung von Fernfahrern zur Verfügung zu stehen.

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