Zu wenig Lebensmittel haben den Nutri-Score
Das System muss sich weiterentwickeln
Das Grundprinzip des Nutri-Score ist, dass positive und negative Nährstoffe miteinander verrechnet werden. Das kann aktuell dazu führen, dass beispielsweise Cerealien trotz hoher Zuckergehalte einen guten Nutri-Score erhalten, erläutert die Verbraucherzentrale Hamburg.
Für 2023 seien allerdings Verbesserungen in Aussicht gestellt, die den Zuckergehalt strenger bewerten, so dass hohe Zuckermengen nicht mehr so einfach ausgeglichen werden können. Außerdem sollen auch die Gehalte an Salz und Ballaststoffen strenger bewertet werden. „Diese geplanten Veränderungen haben wir gefordert, denn durch sie wird die Nährstoffzusammensetzung durch den Nutri-Score noch besser abgebildet“, so Valet.