Aufruf

Die Kripo Großbeeren bittet erneut um Mithilfe

zm
Nachrichten
Dieser Fall wurde bereits in den zm 12/2013 vorgestellt. In der Folge gab es eine Reihe von Hinweisen aus der zm-Leserschaft, dennoch konnte die Leiche nicht identifiziert werden. Inzwischen gibt es weitere Indizien.

Bekanntmachung aus zm 7/2016

Zuerst noch mal die bekannten Fakten: Am 16. Dezember 2011 fand ein Jäger bei einer Treibjagd im Waldgebiet von Großbeeren im Land Brandenburg (südlich der Stadtgrenze von Berlin) eine bislang unbekannt gebliebene, männliche, skelettierte Leiche. Der Jagdpächter sagte aus, dass der Fundort im Oktober 2011 letztmalig begangen wurde. Dabei sei die Leiche nicht bemerkt worden.

Laut Aussage der Gerichtsmedizin betrug die Liegezeit sicher unter fünf Jahren, eher aber ein bis zwei Jahre. Im Rahmen der Identifizierungsversuche wurden eine DNA-Analyse durchgeführt und der Zahnstatus erhoben. Die anschließende Recherche blieb aber ohne Erfolg. Aus diesem Grund wendet sich die Kriminalpolizei erneut an das zahnmedizinische Fachpublikum, um dem Toten ein Gesicht zu geben und die Identifizierung zu beschleunigen.

Personenbeschreibung:Der unbekannte Tote war etwa 49 (+/- 5) Jahre alt und zwischen 173 und 176 Zentimeter groß. Seine Bekleidung ist teilweise als hochwertig zu bezeichnen, so unter anderem knöchelhohe, schwarze Schuhe der Marke „Reebok“ mit nicht zugebundenen schwarzen Schnürsenkeln, darüber mit je einem Klettverschluss. Dazu trug er eine Outdoorjacke mit metallischem Reißverschluss und Druckknöpfen mit der Aufschrift „BARBOUR“. Zudem hatte er eine leere Kartenhülle der Berliner Sparkasse bei sich.

Zahnstatus:Aus dem Zahnstatus ersichtlich ist, dass es sich um hochwertige zahntechnische Arbeiten handelt, die auf eine mögliche privatkassenärztliche Versorgung schließen lassen. Der forensisch-odontologische Gutachter vermutet, dass alle Arbeiten durch denselben Zahnarzt gemacht wurden.

Neu:Inzwischen hat sich ergeben, dass es sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um XIFE-Implantate der Firma Densply Implants handelt.

Hinweise bitte an:Diplomkriminalist Holger NigrinPolizeipräsidium Fachdirektion Landeskriminalamt Brandenburg, LKA 113,Vermisstenstelle6225 EberswaldeTramper Chaussee 1Tel.: 03334/388-1416 E-mail:oderholger.nigrin@polizei.brandenburg.de

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