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LGBTIQ im Museum

dg/dhm
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Mit der Ausstellung "Homosexualität_en" zeigen das Deutsche Historische Museum und das Schwule Museum in Berlin die Geschichte, Politik und Kultur homosexueller Frauen und Männer im Deutschland der vergangenen 150 Jahre.

"Homosexualität_en" würdigt damit die kulturhistorische Leistung der homosexuellen Emanzipation, die das gesellschaftliche Verständnis von geschlechtlicher Identität verändert und die Anerkennung von alternativen Lebensmodellen befördert hat. Die international geläufige Abkürzung LGBTIQ (lesbisch, gay/schwul, bisexuell, transidentifiziert, intersexuell, queer) steht für die Vielfalt der Lebensweisen, die in der Ausstellung thematisiert werden.

Im Fokus des Ausstellungsteils im DHM steht die historische Entwicklung in den Bereichen Gesellschaft, Politik, Kunst, Recht und Wissenschaften seit der "Entdeckung" der Homosexualität Mitte des 19. Jahrhunderts.

Der Ausstellungsteil im Schwulen Museum widmet sich mit zeitgenössischen künstlerischen Positionen Gegenwart und Zukunft der Geschlechterordnung und der Sexualitäten. Ausgewählte Positionen zeitgenössischer Künstler kommentieren das Verhältnis zwischen Sexualität, Geschlecht, Körper, zwischen gesellschaftlichen Konventionen und ihrer Überschreitung. Darunter sind Werke von Monica Bonvicini, Mary Coble, Goodyn Green, Katarzyna Kozyra, Henrik Olesen, Julian Rosefeldt und Andy Warhol.

Die Ausstellung "Homosexualität_en" des Deutschen Historischen Museums und des Schwulen Museums in Berlin läuft bis zum bis 1. Dezember 2015. Informationen zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen erfahren Sie aufwww.dhm.deund aufwww.schwulesmuseum.de.

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