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Nicht mehr super

ck/dpa
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Arzneimittel sollen keine verharmlosenden oder werbenden Namen mehr haben. Eine Leitlinie erarbeiteten das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI).

Wie das BfArM am Mittwoch in Bonn mitteilte, sollen Verwechslungen und Fehlanwendungen durch unklare, irreführende und verharmlosende Namen ausgeschlossen werden. 

Das Marketing vergibt den Namen

Die Pharmaindustrie verfolge bei neuen Arzneimittelbezeichnungen verstärkt auch Marketingstrategien, so die Behörde. So würden immer häufiger verharmlosende Namen und verwirrende Namenszusätze wie "super" oder "express" beantragt. Auch bei Antibabypillen waren Namen in der Kritik, die sich besonders harmlos anhören.

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