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Weniger Apotheken, mehr Angestellte

ck/dpa
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Patienten in Deutschland haben es mit immer weniger, dafür aber größeren Apotheken zu tun. Das geht aus neuen Daten der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) hervor.

Allein innerhalb eines Jahres sank die Zahl der Apotheken 2013 um 259 auf 20.662 . Die Zahl der Beschäftigten in der Branche wuchs aber um knapp 2.000 auf rund 150.700.  2004 waren es noch rund 136.800 Beschäftigte in 21.392 Apotheken. 

Die Beratung wird immer wichtiger

Der Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbandes, Fritz Becker, sagte: "Die Zahlen belegen, dass wir einen Trend zu größeren Apotheken haben, die immer mehr Menschen versorgen müssen." Auch künftig komme es darauf an, die Patienten flächendeckend und wohnortnah zu versorgen. "In einer älter werdenden Gesellschaft gibt es immer mehr Menschen, die dauerhaft mehrere Medikamente parallel einnehmen müssen." Dazu brauche es gute Beratung.

Ab diesem Mittwoch soll auf einem zweitägigen Wirtschaftsforum des Apothekerverbandes die Lage der Branche beleuchtet werden.

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