Bye-bye, Bundestag
Mit nur 4,8 Prozent der Zweitstimmen bei der Bundestagswahl am Sonntag ist die FDP im neuen Parlament nicht mehr vertreten. Die Fünf-Prozent-Hürde erwies sich zum ersten Mal als zu hoch. Dadurch haben folgende FDP-Politiker, die ordentliches oder stellvertretendes Mitglied im Gesundheitsausschuss waren, kein erneutes Bundestagsmandat erhalten: Jens Ackermann, Christine Aschenberg-Dugnus, Daniel Bahr, Michael Kauch, Dr. Lutz Knopek, Pascal Kober, Dr. Heinrich Kolb, Lars Lindemann und Gabriele Molitor.
Auch andere müssen gehen
Die Gesundheitspolitiker Birgitt Bender (Grüne), Susanne Kieckbusch (Grüne), Dr. Martina Bunge und Kathrin Senger-Schäfer (beide Linke) haben ihre Wahlkreise nicht gewonnen und hatten keinen Listenplatz, der zum Einzug in den Bundestag gereicht hätte.
Folgende Abgeordnete mit dem Schwerpunkt Gesundheitspolitik hatten sich nicht mehr zur Wahl gestellt beziehungsweise wurden von ihren Parteien nicht mehr aufgestellt: Mechthild Dyckmans (FDP), Ulrike Flach (FDP), Angelika Graf (SPD), Heinz Lanfermann (FDP), Dr. Erwin Lotter (FDP), Dr. Michael Luther (CDU/CSU), Dr. Rolf Koschorrek (CDU/CSU), Beatrix Philipp (CDU/CSU), Silvia Schmidt (SPD), Stefanie Vogelsang (CDU/CSU), Dr. Marlies Volkmer (SPD), Wolfgang Zöller (CDU/CSU) und Willi Zylajew (CDU/CSU).
