Bessere Aufklärung für junge Zahnärztinnen

Dentista fordert „Mutterschutz-Lotsen“

sf/pm
Der Zahnärztinnenverband Dentista e.V. fordert die Einrichtung von „Mutterschutz-Lotsen“ in zahnärztlichen Körperschaften.

Eine Schwangerschaft bedeutet für Zahnärztinnen in den meisten Fällen ein Beschäftigungsverbot. Einer Meldung zufolge erleben Dentista-Vorstandsmitglieder in Gesprächen mit jungen angestellten Zahnärztinnen und Zahnärzten, aber auch mit Arbeitgebern, jedoch nicht selten erhebliche Informationsdefizite - diese beziehen sich oft auf das Beschäftigungsverbot an sich, das Still-Beschäftigungsverbot, die Mutterschutzzeit, Elternzeit, sowie allgemeine Elterngeldhinweise.

Die junge Generation will Beruf & Familie

Hier sei noch mehr beratende Expertise gefragt, die immer mehr Mitglieder der Körperschaften betrifft. „Beruf & Familie gehören zu den Key-Points der Interessen der jungen Generation, auch der jungen männlichen Zahnärzte“, heißt es in der Meldung.

Der Verband Dentista hält daher in den Körperschaften die Benennung eines „Mutterschutz-Lotsen“ – ob Mann oder Frau - mit weitgehender Expertise in den entsprechenden Themenfeldern für erforderlich, um betroffenen Zahnärzten eine sachkundige Anlaufstelle zu bieten.

In Zusammenarbeit mit der Bundeszahnärztekammer hat Dentista e.V. für Zahnärzte den Ratgeber „Schwangerschaft“ herausgegeben.Hier können Sie den kostenfreien aktualisierten Ratgeber als PDF herunterladen.

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