apoBank zu Covid-19

Diese 3 Szenarien sind für Praxen gefährlich!

mg
Praxis
Covid-19 bringt Praxen auch finanziell in Schwierigkeiten. Die apoBank hat drei Szenarien identifiziert, die Ärzte und Zahnärzte wirtschaftlich in Gefahr bringen könnten.

Covid-19 führe zu Verwerfungen in allen Branchen, sagt apoBank-Sprecherin Cassie Kübitz-Whiteley.  Auch Apotheken, Arzt- und Zahnarztpraxen sowie Unternehmen im Gesundheitsmarkt könnten die Auswirkungen zu spüren bekommen, wenn Mitarbeiter ausfallen oder Lieferengpässe eintreten.

So will die apo-Bank Zahnärzten in der Covid-19-Krise helfen

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Die apoBank rät ihren Kunden, sich wie gewohnt an ihren Berater zu wenden, die Filialen sind geöffnet. „Um unsere Kunden zu schützen, werden Beratungsgespräche derzeit vornehmlich telefonisch durchgeführt“, sagt Widera. Die Bank hat auf ihrer Webseite die FAQs aktualisiert, es gibt unter anderem Infos zur Frage, was Heilberufler tun sollen, wenn die Steuervorauszahlungen nicht mehr der aktuellen Einkommenssituation entsprechen: „Laut Bundesfinanzministerium wurden die Finanzbehörden aller Bundesländer aufgefordert, ihren Beitrag zu einer Milderung der wirtschaftlichen Auswirkungen durch das Coronavirus zu leisten. Es soll den Finanzbehörden erleichtert werden, Stundungen von Steuerschulden zu gewähren. Wenn Unternehmen unmittelbar vom Coronavirus betroffen sind, soll bis Ende des Jahres 2020 auf Vollstreckungsmaßnahmen und Säumniszuschläge verzichtet werden.“

Die apoBank hat drei Szenarien für Praxen identifiziert, aus denen wirtschaftliche Schwierigkeiten resultieren könnten:

  • Die Empfehlungen zurMinimierung der sozialen Kontaktekönnten dazu führen, dass planbare Operationen oder Termine in Zahnarzt- oder Facharztpraxen abgesagt werden müssen. Ein Rückgang der Patientenzahlen bedeute entsprechend weniger Einnahmen bei gleichbleibenden Vorhaltekosten.

  • Lieferengpässe für Produkte des medizinischen Bedarfs bei Großhändlernkönnten zur Folge haben, dass Einrichtungen des Gesundheitswesens nicht mehr ausreichend mit Material versorgt sind. Schließungen aufgrund von beispielsweise fehlenden Atemmasken, Desinfektionsmitteln oder Schutzkleidung seien möglich.

  • DurchQuarantäneauflagen oder Erkrankungenkönnte es dazu kommen, dass Zahnarzt- und Arztpraxen, Apotheken oder Hersteller von Medizintechnik ihren Betrieb nicht mehr vollständig aufrechterhalten könnten beziehungsweise sogar schließen müssen.

So kommen Zahnärzte an Corona-Sonderkredite

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