Ausbildungsstatistik

ZFA: höchste Zahl an Neuverträgen seit 2004

mg/pm
Praxis
Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in Zahnarztpraxen ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen auf mehr als 13.000. Die Stärke des Trends ist in Ost und West jedoch unterschiedlich.

Wie die Ausbildungsstatistik der Bundeszahnärztekammer zeigt, konnte das seit elf Jahren anhaltende Niveau der Zahl von neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) 2017 nochmals leicht gesteigert werden.

Bundesweit wurden in diesem Jahr zum 30. September insgesamt 13.062 Ausbildungsverträge für ZFA neu abgeschlossen. Davon entfielen 11.552 (+0,1%) auf die alten Bundesländer (ABL) und 1.510 (+3,92%) auf die Neuen Bundesländer (NBL). Gegenüber dem Vorjahr haben die Ausbildungszahlen damit im Durchschnitt um 0,53 Prozent zugenommen. Mit dieser Zunahme liegen die Ausbildungszahlen zum zweiten Mal in Folge wieder höher als zuletzt im Jahr 2004.

Die Zahlen der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge variieren in den einzelnen Kammerbereichen um den Gesamtdurchschnitt. Stabile Werte bei den neuen Ausbildungsverhältnissen finden sich in Baden-Württemberg, Berlin und Schleswig-Holstein. Deutliche Zugewinne gibt es in Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, NRW und in Bayern. Niedersachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt haben hingegen Verluste zu verzeichnen.

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