Alles zum Thema Berufskleidung

Fesches Outfit spricht Patienten an

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Betritt ein Patient eine Zahnarztpraxis zum ersten Mal, bildet er sich innerhalb der ersten sieben Sekunden ein (Vor-)Urteil ber die Praxis. Und das, obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Gelegenheit gehabt hat, sich von der fachlichen Kompetenz zu berzeugen. Das u ere Erscheinungsbild des Praxisteams spielt deshalb beim ersten Eindruck neben dem Praxisambiente und der Atmosph re eine ganz wichtige Rolle. ber aktuelle Trends im Bereich der so genannten corporate fashion, n mlich der Kleidung, informiert dieser Beitrag.

Immer mehr Zahnärzte beauftragen Agenturen mit der Entwicklung eines Corporate Design (CD) für ihre Praxis. Darunter ist ein nach innen und außen kommuniziertes Erscheinungsbild zu verstehen, das der entsprechenden Praxisstrategie einheitlichen Ausdruck verleihen soll. Hierbei spielt die Kleidung des Praxiseams eine herausragende Rolle, denn sie bietet dem Patienten nicht nur eine wichtige Orientierung während seines Aufenthaltes in der Praxis, sondern signalisiert auch Kompetenz und Professionalität, wie es Claus Först, Geschäftsführer des Berufsmode-Herstellers först class GmbH in Bordesholm kürzlich den zm gegenüber äußerte. Seiner Erfahrung nach sollten der Tragekomfort und typgerecht aufeinander abgestimmte Praxismode, die natürlich auch den funktionellen Anforderungen genügen muss, dafür sorgen, dass jede Mitarbeitern sich so kleiden kann, wie es ihrem Typ entspricht. Das bringt Tragelust statt Tragefrust und Motivation für das ganze Team. Nur ist zu beachten, dass Schutzkleidung, die in der zahnärztlichen Praxis getragen wird, ganz gewissen Anforderungen unterliegt. Sie muss nämlich an den entscheidenden Stellen, die wie Ärmel, Ausschnitt und Verschlussleiste die leicht kontaminierbaren Hautstellen gut abdecken, meistens einhändig zu schließen beziehungsweise zu öffnen sein, und natürlich den unten beschriebenen Anforderungen an ihre Reinigung entsprechen. Ebenso darf die Bewegungsfähigkeit nicht dem Schick unterliegen, und praktische Taschen dürfen nicht fehlen. Das Material muss per se keimdicht sein, temperaturbeständig, fusselfrei und dabei extrem strapazierfähig. Farbechtheit bei bunter Kleidung ist natürlich besonders wünschenswert.

Tragelust statt Tragefrust

Sehr viel nüchterner definieren die aktuellen Hygienerichtlinien des Deutschen Arbeitskreises für Hygiene in der Zahnarztpraxis (DAHZ) zahnärztliche Berufskleidung, nämlich als fachspezifische Kleidung, die in der Zahnarztpraxis getragen wird. Sie unterscheidet sich von der textilen Schutzkleidung, die dem Schutz der Körperoberfläche und der übrigen Kleidung – vorrangig vor mikrobieller Kontamination – dient. Dieser rein funktionellen Anforderung, die Marketinggesichtspunkte außer Acht lässt, steht der Wunsch vieler zahnmedizinischer Fachangestellten (ZFA) entgegen, sich modisch und individuell zu kleiden. Da sich zudem keine Zahnarztpraxis bezüglich des Outfits ihres Praxisteams regelmäßigen Kontrollen unterziehen muss, scheint es, als würde jede Praxis das Thema Berufskleidung auf ihre Weise handhaben. So berichtet zum Beispiel Michaela C. aus Dortmund: „Ich kleide mich gerne modisch und solange die Sachen weiß und sauber sind, hat mein Chef auch nichts dagegen. Spezielle Berufskleidung ist mir außerdem auch oft zu teuer.“

In der Berliner Zahnarztpraxis, in der Melanie P. als ZFA arbeitet, sieht es ganz anders aus: „Unser Chef legt großen Wert auf berufsgerechte und qualitativ hochwertige Kleidung. Jede Mitarbeiterin kann sich innerhalb einer Kollektion das Modell aussuchen, das ihr am besten gefällt und erhält auch einen Zuschuss dafür. Aufgrund der langen Haltbarkeit, müssen wir natürlich auch nicht so oft nachkaufen.“

Ein heterogenes Bild auf der Praxisseite, dem auf der anderen Seite, nämlich der des Patienten, eine homogene Erwartungshaltung gegenüber steht. Denn laut einer repräsentativen Befragung von 1 002 Befragten ab 14 Jahren, die der Kölner Berufskleidungshersteller Bierbaum-Proenen im April diesen Jahres in Auftrag gegeben hatte, erwarten 95 Prozent der deutschen Bevölkerung von medizinischem Personal in Praxen und Krankenhäusern Arztmantel und -hose oder Kasack. Zwar können es die Kollegen in den Praxen, so die Umfrageergebnisse, etwas lockerer handhaben, aber immerhin noch gut drei Viertel der Bevölkerung (75,7 Prozent) möchten ihren Arzt in weißer Berufskleidung sehen. Überhaupt werden die medizinischen und pflegerischen Berufe mit deutlichem Abstand vorne gesehen, wenn es um das Tragen von Berufskleidung geht.

Häufiges Vorurteil: zu teuer

Berufskleidung ist demnach alles andere als out. Christa Schäfer, Chef-Designerin bei der clinic+job-dress GmbH & Co. KG in Bramsche: „Als Anbieter von Berufsmode haben wir uns ja gerade darauf spezialisiert, Funktionalität, Qualität und Mode erfolgreich miteinander zu verbinden. Leider kämpfen wir immer noch viel zu häufig mit dem Vorurteil, zu teuer zu sein. Berücksichtigt man nämlich die lange Haltbarkeit der Berufskleidung und ihre Strapazierfähigkeit, so ist sie die deutlich wirtschaftlichere und nicht zuletzt professionellere Alternative.“

Wer in einer Zahnarztpraxis arbeitet, kommt täglich mit unterschiedlichen Stoffen, wie Blut, Speichel, Eiter oder auch verschiedene zahnärztliche Materialien in Berührung. Durch den direkten Kontakt mit dem Patienten sowie durch Reinigungs- und Wartungsarbeiten kann die Praxiskleidung verschmutzt werden. Aus langjähriger Erfahrung weiß Christa Schäfer, dass sich berufsspezifische Flecken in der Regel nicht bei 40 Grad Celsius aus herkömmlichen weißen Jeans herauswaschen lassen. Das weiß allerdings auch jede Hausfrau. Und bei höheren Waschtemperaturen leidet meist das nicht immer berufsgerechte Material. Entweder läuft die Kleidung ein oder aus Weiß wird Grau. Und von möglichst keimdichtem Material kann bei herkömmlicher Kaufhausware wirklich nicht die Rede sein.

Neue Stoffe im Markt

Naturgemäß zeichnet sich Berufskleidung durch eine besondere Strapazierfähigkeit aus. Neben der stark modischen Ausrichtung der Kollektionen hat sich aber vor allem im Bereich der Ausrüstung der verwendeten Stoffe etwas getan. Die Fachfrau räumt hier mit dem Vorurteil auf, dass Chemiefasern immer noch mit einer Qualität von Nylonhemden aus den 60er Jahren verglichen werden. „Die ganze Branche setzt heute Chemiefasern ein, um so genannte High-Tech Stoffe herzustellen, die den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe ihm wahrsten Sinne des Wortes auf den Leib geschnitten sind und hohen Tragekomfort bieten. Das populärste Beispiel dürfte hier die Sportkleidung sein.“ So gibt es Materialien, die den Schweiß nicht auf der Haut lassen, sondern nach außen ableiten, was besonders wichtig bei längeren OPs ist, oder einfach ein wohl klimatisiertes Gefühl auf der Haut hinterlässt.

Materialien mit praxisgerechter Ausrüstung

Auch in der Berufskleidung für den Zahnarzt werden neue Verfahren der Materialausrüstung eingesetzt. So bieten heutige Unternehmen beispiels- weise Blusen und Hemden an, die mit Aloe Vera beschichtet sind. Aloe Vera wird aus dem Pflanzensaft der gleichnamigen Sukkulente gewonnen, deren Inhaltsstoffe nachweislich das Wasserspeichervermögen der Haut begünstigen und somit die Haut, die mit dem Kleidungsstoff“ fertig werden muss“ weich machen. Dieser Inhaltsstoff ist seit kurzem auch häufig in Unterwäschematerialien zu finden.

Neben einem geschmeidigen Griff zeichnen sich diese Kleidungsstücke laut Hersteller durch hautpflegende Eigenschaften und einen dezenten Duft aus. Daneben gibt es eine junge Produktlinie, die auf anti-mikrobiell ausgerüsteter Ware basieren soll. Den Herstellerangaben zufolge wirkt dieser Stoff wie ein integriertes Deo, das nicht nur vor Körpergeruch, sondern auch wirkungsvoll vor Bakterien und Pilzen schützen soll, was wohl auch noch zahlreiche Waschgänge übersteht.

Einen Beitrag zum Umweltschutz leistet die Firma PROFI-design Natterer GmbH aus Esslingen. Dank eines Spezial-Fleckenschutzes sollen, so das Unternehmen, alle einfarbig-weißen Modelle des Ausstatters schon bei 40 Grad Celsius strahlend sauber werden. Gespart werden dabei Waschmittel und Energie. Und auch die Haltbarkeit der hochwertigen Baumwollware, die bei Bedarf auch gekocht werden kann, soll sich durch das besondere Herstellungsverfahren verlängern.

Selbstverständlich gut zur Haut

In Bezug auf Materialvielfalt, Ausrüstung, Tragekomfort, Pflegeleichtigkeit und Mode kann Berufskleidung bei gleichzeitiger Einhaltung der berufsspezifischen Gewebe- und Hygieneanforderungen heute fast alle Kundenwünsche erfüllen. Der längst etablierte Öko-Tex-Standard 100 wird dabei mittlerweile stillschweigend vorausgesetzt und bei den meisten Herstellern gar nicht mehr gesondert ausgelobt. Bei diesem Standard handelt es sich um ein Öko-Label für Textil- und Bekleidungserzeugnisse. Er regelt die Analysen von humanökologisch bedenklichen Schadstoffen und schreibt dabei jeweils wissenschaftlich begründete Grenzwerte vor. Wenn ein textiles Produkt die im Standard festgelegten Bedingungen erfüllt, erhält der Anbieter die Berechtigung, die Ware als Schadstoffgeprüfte Textilien nach Öko-Tex-Standard 100 auszuzeichnen.

Grau und Bunt bringen Farbe ins Praxisweiß

Was die Farbe von zahnärztlicher Berufskleidung angeht, ist man sich auf Herstellerseite einig. In den Zahnarztpraxen ist weiß die Farbe der Wahl und macht etwa 90 Prozent der gesamten zahnärztlichen Berufskleidung aus. Hier und da eine farbige Bordüre, das eingestickte Praxis-Logo, ein farbiges Halstuch oder T-Shirt unter weißer Jacke oder weißem Kasack bringen etwas Farbe hinein, mehr nicht. Das ist keine große Überraschung, denn die unbunte Farbe Weiß kommuniziert vor allem Reinheit, aber auch Autorität und Kompetenz. Attribute, die nach wie vor gerne mit dem Zahnarztberuf in Verbindung gebracht werden. Nicht umsonst spricht man auch bei Patienten, die Angst vor Ärzten haben, von dem so genannten „Weißkittelsyndrom“.

Ein anderes Unternehmen wagt durch einen „Farbsprung“ mit seiner neuen Produktlinie concept line (Föst) einen Vorstoß auf die innovative Farbkombination weiß/grau. Das Grau wirkt – ähnlich wie das warme weiß – sehr weich. Das vertraute Weiß erfährt durch die Kombination mit Grau eine Aufwertung und schafft dadurch mehr Nähe zum Patienten, so empfindet es der Hersteller. Der graue Farbton nimmt dem Weiß dabei etwas von seiner Distanz schaffenden und kühlen Wirkung. Die neue Kollektion, deren Modelle untereinander beliebig kombinierbar sind, schlägt eine Brücke zwischen dem Wunsch nach individueller, modischer Kleidung einerseits und einem einheitlichen Erscheinungsbild des Praxisteams andererseits, so erläutert es der Firmenchef Claus Först.

Waschen zu Hause erlaubt

Soll Berufskleidung lange gut aussehen, muss sie richtig und entsprechend der Anforderungen an die Hygiene in der Zahnarztpraxis gepflegt werden. Im aktuellen Hygieneleitfaden der DAHZ (Deutscher Arbeitskreis für Hygiene in der Zahnarztpraxis), 6. Ausgabe 2003, findet man unter der Überschrift „Praxiswäsche“ eine genaue Anleitung zur Wäscheaufbereitung. Demnach kann im Allgemeinen die Aufbereitung der Berufskleidung und sonstigen Wäsche mit Haushaltswaschmitteln in Haushaltswaschmaschinen im so genannten Kochwaschgang erfolgen (thermisches Waschverfahren). Wird eine Waschtemperatur unter 90 Grad Celsius gewählt, soll diese mit einem von der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie zertifizierten DGHM-Waschmittel durchgeführt werden (chemothermisches Einbadverfahren). Welche die niedrigste zulässige Waschtemperatur unter 90 Grad Celsius ist, ist nirgends zu lesen. Sofern die Wäsche in Wäschereien gewaschen wird, sollte die Wäscherei darüber informiert sein, dass es sich um kontaminierte Wäsche handelt. Bei der Beschaffung von neuer Berufskleidung ist ein Gewebe zu wählen, das eine hohe Keimdichtigkeit aufweist und zudem für die vorgenannten Aufbereitungsverfahren geeignet ist. Muss sterile Wäsche zum Einsatz kommen, soll die Wäsche nach dem Waschgang in einem geeigneten Dampfsterilisator aufbereitet werden. Branchenkenner gehen davon aus, dass ein Großteil der deutschen Zahnarztpraxen ihre Wäsche heute bei 60 Grad Celsius anstatt wie früher empfohlen mit 90 Grad Celsius wäscht. Statistiken liegen zu diesem Thema allerdings nicht vor.

Einige Praxen sind dazu übergegangen, eine Waschmaschine im Sanitärraum, den das Personal benutzt, aufzustellen. Allabendlich kommt dann dort die Teamwäsche zusammen, einer füllt Desinfektionswaschmittel in die Maschine und stellt sie an. Wenn diese Waschmaschine dann noch über eine Trocknerfunktion verfügt, kann die Wäsche am nächsten Morgen in der benachbarten Heißmangel gebügelt werden, wenn sich keiner findet, der diese Arbeit manuell verrichtet (unter Umständen die Putzhilfe). Das spart viel Zeit, Wege und langfristig auch Geld.

Argumente für Leasing

Für den Praxisinhaber, der seine Mitarbeiter im Sinne eines einheitlichen Erscheinungsbildes mit Berufskleidung ausstatten möchte, stellt sich grundsätzlich die Frage, ob dabei dem Kauf oder dem Leasing der Vorrang gegeben werden soll. Ein Sprecher von ALSCO, dem weltweit führenden Anbieter im Berufskleidungsleasing, argumentiert: „Leasing schont die Liquidität der Praxis, und die Leasingraten können darüber hinaus in vollem Umfang unmittelbar steuerlich geltend gemacht werden. Während beim Kauf von Berufskleidung lediglich die reinen Kaufkosten als betriebliche Ausgaben steuerlich absetzbar sind, fließen beim Leasing alle Folgekosten wie Pflege, Reparaturen und Lieferung komplett in fest kalkulierbare, monatliche Raten ein.“ Und wie funktioniert Leasing? Der Kunde entscheidet sich für eine Kollektion und wählt hier die entsprechenden Modelle aus. Alle Wäschestücke werden personifiziert, das heißt mit dem Namen des jeweiligen Mitarbeiters versehen. Pro Praxismitarbeiter befinden sich in der Regel drei Wäscheteile in einem Kreislauf. Teil 1 trägt die Person, Teil 2 befindet sich in der Wäsche und Teil 3 liegt im Wäscheschrank der Praxis. Muss die Wäsche häufiger gewaschen werden, befinden sich mehr Wäscheteile im Kreislauf. Ein Reparatur-, Bring- und Abholservice ist bei den meisten Leasingverträgen, die oft über 36 Monate laufen, inklusive und die Durchführung desinfizierender Waschverfahren nach den geltenden Hygienerichtlinien wird garantiert. Großwäschereien setzen so genannte „Tunnelfinisher“ ein, in denen die Wäsche sozusagen am Fließband getrocknet und gestärkt wird. Voraussetzung hier sind Stoffe mit einem Synthetikanteil. Leasing lohnt sich allerdings nur für Praxen mit mehr als drei Mitarbeitern. Bei noch kleineren Mengen rechnet sich das Angebot weder für den Anbieter noch für die Praxis.

Überzeugungsarbeit

Wer nun motiviert ist, das Corporate Design seiner Praxis hinsichtlich der Kleidung des Praxisteams noch einmal zu überdenken, steht eigentlich nur noch vor einer Aufgabe: der Durchsetzung bei den Mitarbeitern. Da die Aussicht künftig im Einheitslook herumzulaufen, niemanden begeistern dürfte, bietet es sich an, die Mitarbeiter aktiv in den Entscheidungsprozess einzubeziehen und Vorbehalte mit entsprechenden Argumenten wie Kosten- und Arbeitsersparnis ( beim Einkauf der Kleidung) , und ansprechendem Katalogmaterial abzubauen, die bezüglich Materialvielfalt, Preis, Tragekomfort, Pflege und aktuellem Modebezug in den Köpfen stecken. Einige Hersteller stellten aus diesem Grund Ihre Kollektionen in professionellen Modeschauen vor oder bieten entsprechende Beratungsleistungen vor Ort.

Irgendwie beruhigend, dass dank der individuellen Gestaltungsmöglichkeiten des zahnärztlichen Outfits heute jede Zahnarztpraxis in die glückliche Lage versetzt wird, die ersten sieben Sekunden, in denen der neue Patient intuitiv sein Urteil über die Praxis fällt, für sich zu entscheiden.

Birgit Tambaur-BischoffStenzelbergstr. 1550939 Köln

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