Fortbildungsteil 1/2004

Alles rund um die "Orale Chirurgie"

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Dieser Fortbildungsteil beschäftigt sich mit der „Oralen Chirurgie”. Sechs verschiedene Themen beleuchten einen Fachbereich, der zum täglichen Praxisalltag – wenn nicht im praktischen, so doch im diagnostischen Bereich – gehört. Erstmalig ermöglichen die zm ihren Lesern, im Anschluss an die Fortbildungslektüre eine Lernerfolgskontrolle durchzuführen. Wer die Beiträge genau erarbeitet hat, kann sein Wissen bei zm-online.de anhand eines Fragebogens (multiple choice) prüfen. Wenn vier von fünf Fragen richtig beantwortet werden, gibt es dafür einen Fortbildungspunkt nach den Maßgaben des vom Beirat Fortbildung der BZÄK und der DGZMK verabschiedeten freiwilligen Fortbildungskonzeptes. Mehr über das technische Procedere auf Seite 78.

Prof. Dr. Alfred Böcking (Foto), Prof. Dr. Jürgen Reichert, beide Düsseldorf, und Dr. Torsten Remmerbach, Leipzig,stellen die Methode der Bürstenbiopsie vor. Sie ist als Untersuchungstechnik sowohl zur Überwachung von Leukoplakien, Erythroplakien und Lichen wie auch zur Frühdiagnostik von oralen Plattenepithelkarzinomen angezeigt und hat inzwischen Praxisreife erlangt.

Bei Veränderungen der Mundschleimhaut ist die genaue Diagnostik entscheidend für die Prognose. Während benigne Veränderungen in der chirurgischen Praxis gut aufgehoben sind, sollten maligne Verdachtsfälle in die Fachklinik überwiesen werden. Es gilt hier, soProf. Dr. Dr. Torsten E. Reichert (Foto), und Dr. Dr. Rainer S. R. Buch, beide Mainz,in ihrem Beitrag, diagnostische Fähigkeiten zu schulen.

Alles zum Thema WSR hatProf. Dr. Georg-Hubertus Nentwig, Frankfurt,zusammengestellt. Dank neuester endodontischer Techniken kann häufig heute ein chirurgischer Eingriff umgangen werden. Sprechen jedoch alle Indikationen, die der Autor zusammengestellt hat, für einen operativen Eingriff, so sollte unter Verwendung von geeigneten Sehhilfen mit den modernsten Präparations- und Füllungstechniken gearbeitet werden.

Die Extraktion beziehungsweise operative Entfernung von Zähnen ist ein entscheidender Eingriff für den Patienten. Daher sollten derartige Behandlungsschritte immer nach genauer Abwägung multipler Kriterien erfolgen.Prof. Dr. Jürgen Becker, Düsseldorf,stellt eine Reihe von Indikationsanforderungen auf, die für solche Eingriffe gegeben sein müssen.

Das AutorenteamPD Dr. Petra Ratka-Krüger (Foto), Freiburg, et al.,stellt neue Transplantationstechniken in der Plastischen Parodontalchirurgie vor.

Anstelle der früheren Verschiebelappen werden heute freie Gingivaoder Bindegewebstransplantate zur Rezessionsdeckung mit gutem Erfolg verwendet.

Fehlende Zähne lassen sich heute dank modernster Verfahren auf vielfältige Weise ersetzen. Neben dem Implantat oder der Brücke hat sich die Methode der Zahnimplantation bewährt.Prof. Dr. Andreas Filippi (Foto), Dr. Björn Lang, beide Basel, und Dr. Yango Pohl, Bonn,stellen dieses relativ neue Therapieverfahren vor und gehen auf die Indikation einzelner Zahnlokationen im Milch- und Erwachsenengebiss sowie ihre Erfolgsaussichten ein.

Verantwortlich für denFortbildungsteil:Prof. Dr. Elmar HellwigProf. Dr. Detlef HeidemannSusanne Priehn-Küpper

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