Repetitorium

Anämie

Eine auffallende Blässe, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, eine eingeschränkte körperliche Leistungskraft und Herzklopfen – das sind Symptome, die auch an eine Anämie denken lassen müssen. Diese kann viele Ursachen haben – vom Eisenmangel bis hin zu Störungen der Blutbildung. Wobei durchaus auch Symptome wie eine Glossitis und Mundwinkelrhagaden auftreten können, die vom Zahnarzt unbedingt richtig zugeordnet werden müssen.

Die Anämie ist nicht per se eine Krankheit, sondern allein ein Symptom mit multifaktorieller Kausalität. Konkret wird unter dem Begriff der Anämie ein Mangel an Hämoglobin, damit an Erythrozyten oder auch eine Verminderung des Hämatokrits, des Verhältnisses zwischen dem Volumen der Blutzellen zum Gesamtvolumen des Blutes, verstanden.

Bei der Beurteilung des Schweregrades der Blutarmut orientiert man sich üblicherweise am Hämoglobinwert, der anhand eines Blutbildes leicht zu untersuchen ist. Bei Männern sollte der Hämoglobinwert bei mindestens 13,5 g/dl liegen, bei Frauen sollte der rote Blutfarbstoff eine Konzentration von 12,0 g/dl nicht unterschreiten. Wichtigster Bestandteil des Hämoglobins ist ein Eiweißkörper (Globin) sowie der eisenhaltige Blutfarbstoff Häm, der für die Bindung von Sauerstoff verantwortlich ist. Jedes Hämoglobinmolekül kann dabei vier Moleküle Sauerstoff an sich binden und damit auch transportieren.

Wenn Hämoglobin fehlt

Symptome:Die Symptome eines Hämoglobinmangels sind die direkt Folge eines Sauerstoffmangels. Liegt zuwenig Hämoglobin im Blut vor, kann nicht ausreichend Sauerstoff im Blut gebunden und ins Gewebe transportiert werden. Es kommt zur Sauerstoffmangelversorgung, die sich zunächst darin äußert, dass die körperliche Leistungsfähigkeit nachlässt und vermehrte Müdigkeit und Konzentrationsstörungen auftreten. Entwickelt sich die Anämie rasch, so kann sich dies auch mit Benommenheit, Schwindel und Herz-Kreislaufproblemen äußern.

Weitere Symptome der Blutarmut können Kopfschmerzen und schwirrende Ohrgeräusche sein sowie Atemnot, Herzklopfen und eine Tachykardie unter Belastung. Sie treten also dann auf, wenn ein vermehrter Sauerstoffbedarf besteht, vom Körper aber nicht mehr gedeckt werden kann. Bei schwerer Anämie manifestieren sich solche Symptome sogar unter Ruhebedingungen.

Bei Männern sollte der Hämoglobinwert bei mindestens 13,5 g/dl liegen, bei Frauen sollte der rote Blutfarbstoff eine Konzentration von 12,0 g/dl nicht unterschreiten.

Es kann bei chronischer Blutarmut ferner zur Ausbildung einer Herzinsuffizienz kommen, zu Durchblutungsstörungen im Bereich der Extremitäten, zu weiteren allgemeinen Symptomen wie einer auffallenden Ruhelosigkeit, zur muskulären Schwäche, zu Lähmungserscheinungen und auch zu Sehstörungen. Auch kalte Hände und Füße, Schlafstörungen, Libidoverlust und Impotenz können durch den Eisenmangel hervorgerufen werden.

Ein sichtbares Zeichen fer Anämie ist ferner die Blässe der Haut und insbesondere auch der Schleimhaut. Bei chronischer Anämie ist außerdem eine trockene Haut auffallend sowie eventuell auch glanzlose, wie ergraut aussehende Haare und brüchige Nägel.

Die Hautblässe kann je nach ihrer Ausprägung bereits Hinweise auf die Ursache der Anämie geben. Sieht die Haut wachsfarben aus und ist der Betroffene kaltschweißig, so deutet das auf einen akuten Blutverlust hin, während eine fahle Haut eher eine chronische Anämie vermuten lässt. Ist die Haut dagegen gelblich bis sogar zitronengelb, so liegt der Verdacht auf eine so genannte perniziöse Anämie infolge eines Vitamin- B12-Mangels nahe.

Normwerte der Blutuntersuchung

Die Zahl der Erythrozyten, der Sauerstoffträger im Blut, liegt normalerweise bei Frauen über 3,9 Mio./μl und bei Männern bei 4,3 Mio./μl und die normalen Hämoglobinwerte überschreiten, wie bereits beschrieben, den Wert von 12,0 und 13,5 g/dl. Der Hämatokrit, der als Anteil der festen Blutbestandteile am gesamten Blut angegeben wird, liegt bei gesunden Frauen zwischen 37 und 47 Prozent, bei Männern im Normalfall zwischen 42 und 52 Prozent.

Ursachen der Anämie

Die Zahl der Erythrozyten im Blut und damit auch in gewisser Weise die Höhe des Hämoglobins hängt einerseits von der Neubildungsrate der roten Blutzellen ab und andererseits von ihrer Verfallsrate beziehungsweise ihrem Verlust. Normalerweise stellt sich ein physiologisches Gleichgewicht ein, wobei ein gesteigerter Verbrauch oder ein Verlust an Erythrozyten mit einer vermehrten Bildung von Erythropoetin, das die Blutbildung im Knochenmark (Erythopoese) stimuliert, beantwortet wird.

Blasse trockene, rissige Haut, Haarausfall, brüchige Nägel mit Rillenbildung und Entzündungen im Zungenbereich sowie eine Rhagadenbildung sind die deutlichen Zeichen, die der Zahnarzt bei seinem Patienten erkennen kann.

Zu einer Verminderung des Hämoglobins oder der Erythrozytenzahl kommt es jedoch bei gravierendem Verlust an Erythrozyten, die durch eine solche Stimulation nicht mehr kompensiert werden können. Ebenso führen eine Zerstörung der roten Blutzellen oder aber eine verminderte Bildung der Erythrozyten im Knochenmark zur Anämie. Von einer Blutarmut spricht man also immer dann, wenn die Zahl der Erythrozyten oder der Wert des Hämoglobins unter die genannten Normwerte abgesunken ist.

Eisenmangel

Die häufigste Ursache einer Anämie ist der Eisenmangel. Denn fehlt dem Körper Eisen, können nicht mehr ausreichend Erythrozyten gebildet werden, die als Zentralatom im Häm fungieren. Man spricht in einem solchen Falle von einer Eisenmangelanämie. Sie macht etwa 80 Prozent aller Anämien aus.

Der Körper des Erwachsenen enthält bei Frauen rund 35 Milligramm und bei Männern etwa 50 Milligramm Eisen pro Kilogramm Körpergewicht. Rund zwei Drittel des Körpereisens zirkulieren im Hämoglobin, gebunden in Erythrozyten, durch denKörper. Das restliche Eisen wird im Knochenmark, in der Leber und in der Milz gespeichert.

Ist die Eisenaufnahme zu gering, was nicht selten bei Vegetariern der Fall ist, so werden zunächst diese Reserven aufgebraucht. Erst danach tritt eine Eisenmangel-Anämie auf. Allerdings ist der Eisenbedarf in aller Regel bei Männern sowie bei Frauen nach der Menopause gering. Er liegt bei nur einem Milligramm Eisen täglich, das mit der Nahrung zugeführt werden muss. Anders sieht das in Wachstumsphasen bei Kindern und Jugendlichen aus sowie bei Frauen im gebärfähigen Alter, bei denen aufgrund der Blutverluste bei der Periode sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit ein höherer Eisenbedarf besteht. Das erklärt, warum von der Eisenmangelanämie in erster Linie Frauen im gebärfähigen Alter sowie Kinder und Jugendliche betroffen sind. Bei älteren Menschen kann ebenfalls eine Eisenmangelanämie auftreten. Sie ist oftmals die Folge von Erkrankungen, wie von Malignomen im Speziellen oder von okkulten, chronischen Blutverlusten im Allgemeinen.

Akuter Blutverlust

Äußerst dramatisch kann die Anämie bei plötzlichen, akuten Blutverlusten, beispielsweise durch eine Verletzung, eine Aneurysmaruptur, oder eine geplatzte Eileiterschwangerschaft, verlaufen. Es kommt dabei zu einem sehr raschen Abfall des Hämoglobins, wobei ab Werten unter acht g/dl ein akuter Schock einsetzt und ein Kreislaufversagen droht. Verliert der Patient mehr als vier Liter Blut in kurzer Zeit, so besteht akute Lebensgefahr.

Chronischer Blutverlust

Abgesehen von der besonderen Situation bei Frauen im gebärfähigen Alter entwickelt sich eine Eisenmangelanämie in erster Linie durch Eisenverluste infolge eines chronischen Blutverlustes aus dem Gastrointestinal- oder dem Urogenitaltrakt. Die Ursache hierfür können Hämorrhoiden sein, Divertikel, Ösophagusvarizen oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt nach Einnahme nicht steroidaler Antirheumatika. Blutverluste im Urogenitaltrakt können auf eine verstärkte Regelblutung zurückgehen, durch eine Endometriose bedingt sein, oder auch durch Nieren- und Blasensteine ausgelöst werden. Auch bislang unerkannte Tumore können die Anämie provozieren.

Weitere Ursachen für einen erhöhten Eisenverlust können beispielsweise häufige Blutentnahmen sein, zu häufiges Blutspenden oder auch eine Behandlung an der Dialyse. Der Eisenmangel kann zudem nicht nur durch Eisenverluste entstehen, sondern auch durch eine zu geringe Eisenaufnahme (Vegetarier) bedingt sein und ebenso durch eine gestörte Eisenresorption, ein Phänomen, das seinerseits die Folge von Erkrankungen des Magen-Darm-Bereichs sein kann.

So wird der Mangel aufgedeckt

Diagnostik:Besteht ein Verdacht auf eine Eisenmangelanämie, so lässt sich dieser durch ein Blutbild sowie weitere labormedizinische Untersuchungen mit Bestimmung des Eisens sowie der Speicher- und Transportformen Transferrin und Ferritin abklären. Transferrin ist dabei das Protein, das Eisen in der Blutflüssigkeit außerhalb der Erythrozyten transportiert, während Ferritin eine Verbindung aus Eiweiß und Eisen darstellt, über die Eisen konkret im Körper gespeichert wird.

Ein prälatenter Eisenmangel besteht, wenn das Eisen und der Ferritingehalt im Knochenmark erniedrigt sind. Dann ist von leeren Eisenspeichern auszugehen. Das Transferrin kann allerdings noch völlig normal oder sogar trotz unveränderter Erythrozytenzahl erhöht sein. Ein latenter Eisenmangel besteht, wenn bei Erniedrigung von Hämoglobin, Erythrozytenzahl und Hämatrokrit auch das Serum-Eisen erniedrigt ist.

Hinweise auf einen Eisenmangel können sich außerdem im Blutausstrich bei der Beurteilung der Zellen ergeben. Sind auffallend viele Erythrozyten klein und wenig gefärbt (hypochrom), so deutet das auf eine vermehrte Blutbildung im Knochenmark hin, also auf die vermehrte Bildung vieler kleiner, junger Erythrozyten (Mikrozyten) als körpereigene Reaktion auf den Eisenmangel.

Zur weiteren Abklärung – etwa bei Verdacht auf eine maligne Erkrankung – dienen Knochenmarksuntersuchungen, was allerdings eine Knochenmarkspunktion notwendig macht.

Behandlung der Eisenmangelanämie

Die Therapie der Eisenmangelanämie muss sich direkt an den Ursachen des Eisenmangels orientieren. Wird zu wenig Eisen mit der Nahrung aufgenommen, so sollte für eine eher eisenreiche Ernährung gesorgt werden. Größere Mengen an Eisen sind vor allem in Fleisch und Fisch enthalten, aber auch in Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Nüssen, Hirse, Sesam und in grünem Blattgemüse. Ein Irrglaube allerdings ist es, Spinat enthalte besonders viel Eisen. Generell zu bedenken ist auch, dass Vitamin C die Aufnahme von Eisen aus dem Darm fördert, während Vitamin E sowie Kaffee, Tee und Milch die Eisenaufnahme eher behindern.

Keinesfalls sollten Eisenpräparate langfristig ohne entsprechende ärztliche Kontrolle eingenommen werden, da auch ein Eisenüberschuss im Körper nicht unbedenklich ist und im schlimmsten Fall sogar einer Leberzirrhose und einem Diabetes mellitus Vorschub leisten kann

Ist bereits ein Eisenmangel klinisch manifest, so reicht eine Optimierung der Nahrungsaufnahme meist nicht aus, um das Defizit zu beheben. Hilfreich ist dann eine Eisensupplementierung über entsprechende in der Apotheke erhältliche Eisenpräparate. Allerdings ist mit Nebenwirkungen unter der Eisensupplementierung zu rechnen, wobei vor allem Übelkeit und Verdauungsstörungen zu nennen sind. Außerdem färbt sich der Stuhl üblicherweise schwarz, was jedoch harmlos ist. Keinesfalls sollten Eisenpräparate langfristig ohne entsprechende ärztliche Kontrolle eingenommen werden, da auch ein Eisenüberschuss im Körper nicht unbedenklich ist und im schlimmsten Fall sogar einer Leberzirrhose und einem Diabetes mellitus Vorschub leisten kann. Als Faustregel kann gelten, dass im Falle eines Eisenmangels eine medikamentöse Supplementierung über drei bis sechs Wochen ausreichend ist, um die Blutarmut zu beheben. Das Präparat kann noch eine gewisse Zeit darüber hinaus genommen werden, um auch die Eisenreserven wieder aufzubauen. Dann aber sollte der Eisenspeicher des Organismus stabil sein, wenn nicht erneut Eisenverluste auftreten.

Liegen der Eisenmangelanämie andere Ursachen, wie eine chronische Blutung oder ein Tumor, zugrunde, so müssen diese selbstverständlich spezifisch behandelt werden.

Megaloblastäre Anämie

Die zweithäufigste Ursache der Anämie ist die megaloblastische Anämie. Hierbei kommt es zu Reifungsstörungen der Erythrozyten und zur Bildung so genannter Megaloblasten, also zu abnormen Vorstufen der Erythrozyten. Ursache ist eine Blutbildungsstörung durch einen Mangel an Vitamin B12 und/oder Folsäure. Vitamin B12 ist ein essentielles Koenzym bei der DNASynthese im Organismus. Es ist in tierischer Nahrung enthalten, zum Beispiel in Fleisch, Milch und Eiern, und wird während der Dünndarmpassage resorbiert.

Ursachen des Vitamin B12-Mangels können eine ungenügende Zufuhr des Vitamins bei strikt vegetarischer Ernährung sein sowie eine Magenschleimhautatrophie, die zumeist auf einem chronischen Alkoholabusus beruht. Infolge der atrophischen Gastritis kommt es zu einem Mangel am Intrinsic- Factor, der in der Magenschleimhaut gebildet wird und für die Resorption des Vitamin B12 im terminalen Ileum bedeutsam ist. Es entwickelt sich eine so genannte perniziöse Anämie mit sekundärem Vitamin- B12-Mangel.

Allerdings können auch Magen-Darmerkrankungen, wie Dünndarmdivertikel, eine Gastroektomie oder Infektion den Vitamin-B12-Mangel verursachen. Ein Mangel an Folsäure kann bedingt sein durch einen erhöhten Bedarf in der Schwangerschaft oder durch eine gestörte Resorption, zum Beispiel infolge einer Zöliakie (Sprue).

Zu den Symptomen der megaloblastischen Anämie gehören neben den allgemeinen Symptomen der Anämie auch eine strohgelbe Hautfarbe (Caféau- lait-Farbe) sowie Mundwinkelrhagaden (siehe auch oben unter Symptome) und eine Glossitis mit Rötung und brennendem Gefühl, dem in der Zahnarztpaxis häufig beklagten Zungenbrennen (Hunter-Glossitis). Ferner treten neurologische Störungen auf, zum Beispiel eine Gangunsicherheit sowie schmerzhafte Missempfindungen an Händen und Füßen im Sinne einer Polyneuropathie.

Wichtigste therapeutische Maßnahme ist neben der Behandlung der Grundstörung die Beseitigung des Vitamin B12- oder des Folsäuremangels durch eine Vitaminsubstitution und langfristig durch eine entsprechend vitaminreiche Ernährung.

Hämolytische Anämie

Eine weitere Anämieform ist die hämolytische Anämie, die – wie der Name schon sagt – durch einen erhöhten Erythrozytentod gekennzeichnet ist. Ursache ist ein zu rascher Abbau der Eyrthrozyten oder eine verkürzte Lebensdauer der roten Blutzellen, wobei die normale Lebensdauer von 100 bis 120 Tagen in schweren Fällen auf wenige Tage reduziert sein kann. Auch kann die hämolytische Anämie durch eine Auflösung der Zellwände der Erythrozyten bedingt sein.

Das Knochenmark versucht zunächst, dies durch eine forcierte Neubildung auszugleichen. Erst, wenn die Hämolyse die Kompensationsfähigkeit des Knochenmarks übersteigt, manifestiert sich die eigentliche Anämie. Im Blutausstrich ist sie dann durch die vermehrte Bildung von Retikulozyten als Vorstufe der Erythrozyten erkennbar. Ein klinisches Zeichen der hämolytischen Anämie ist eine vergrößerte Milz, da die Erythrozyten in der Milz abgebaut werden. Grundlage der hämolytischen Anämie können wie bei der Sichelzellanämie (Thalassämie) angeborene Fehlbildungen sein. Die Störung kann aber auch erworben sein und auf chemische Einflüsse (wie Vergiftungen) zurückgehen. So etwa auf eine Infektion (Malaria, Cholera, Mumps) oder eine immunologische Reaktion (zum Beispiel auf Medikamente). Bei der Behandlung geht es folglich in erster Linie darum, so weit als möglich die zu Grunde liegenden Ursachen der Störung zu therapieren.

Weitere Anämieformen

Es gibt verschiedene weitere Anämieformen, beispielsweise die renale Anämie, die eine typische Komplikation einer chronischen Niereninsuffizienz darstellt. Ebenso sind Anämien im Zusammenhang mit malignen hämatologischen

Erkrankungen, etwa den Leukämien, zu beobachten. Auch tritt die Blutarmut im Zusammenhang mit chronischen Erkrankungen wie einer rheumatoiden Arthritis, chronischen Infektionen oder Neoplasien auf.

An solche Anämien ist beispielsweise bei Patienten mit Krebserkrankung zu denken, da der Tumor selbst wie auch die aggressive Tumortherapie die Symptome verursachen können. Diese äußern sich gerade bei Tumorpatienten oft in Form des so genannten Fatigue-Syndroms, einem starken Erschöpfungszustand, der in der Tumortherapie zunehmend an Bedeutung gewinnt. Möglichkeiten der Behandlung bestehen in der Gabe von Eyrthropoetin, das die Blutbildung anregt. In besonders schweren Fällen sind Bluttransfusionen erforderlich.

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