Das Herbst-Seminar 2023
Das Spannende am Praxisalltag ist, dass es einen „Alltag“ quasi gar nicht gibt! Denn auch an „normalen“ Tagen hasten viele Ärztinnen und Ärzte von einem Behandlungszimmer ins nächste und kurieren Menschen durch alle Bereiche der Oral-Medizin. Egal ob Restaurationen, Rekonstruktionen oder Schmerzbehandlungen, immer ist höchste Konzentration Pflicht! Natürlich auch bei unangemeldeten Patienten, die eine professionelle Unterstützung bei der Leistungs-Erstattung erwarten.
Der Arbeitstag einer Zahnarztpraxis ist wie eine Pralinenschachtel – man weiß oft nicht, was einen erwartet!
In jedem Wartezimmer verbergen sich tagtäglich die unterschiedlichsten Überraschungen und daneben reißt auch die Flut von News im Gesundheits- und Abrechnungswesen sowie in der Berufspolitik nie ab. Derzeit sorgen sie für Betroffenheit und Frust, weil Themen wie Budgetierung, HVM und Wirtschaftlichkeitsprüfungen den Praxiserfolg lähmen könnten. Um das zu verhindern, muss man die Gefahren kennen und professionell entgegenwirken. Genau das ist das Ziel des DAISY-Herbstseminars, bei dem sich „High Performer“ treffen, um die Potentiale ihrer Praxis weiter auszuschöpfen.
Doch was ist ein Garant für den Praxiserfolg?
Zweifelsohne eine korrekte und vollständige Leistungs-Dokumentation! Nur dadurch können schmerzhafte Honorarverluste vermieden werden. Denn was nützen hochwertigste Behandlungen, wenn sie aus der Dokumentation nicht exakt nachvollziehbar sind? Genau aus diesem Grund zieht sich das Thema Dokumentation wie ein roter Faden durch das gesamte Herbst-Seminar. Wir zeigen ungeahnte Fallstricke, notwendige Besonderheiten aber auch jede Menge Handlungsoptionen anhand hilfreicher Checklisten und praxisnaher Beispiele. Dabei vergleichen wir gute und unzureichende Dokumentationen und analysieren, was das unterm Strich für das zahnärztliche Honorar bedeuten kann.
Los geht’s mit dem ersten Patienten:
Dieser hat laut Befund an mehreren Zähnen größere Defekte (c, pw, ww)
Leider ist auch dieser Patient durch Inflation und steigende Kosten „sparsamer“ geworden, möchte aber auf eine minimalinvasive und ästhetische Versorgung nicht verzichten. Durch die vielen Alternativen bei einer Konservierenden Behandlung spielt der HKP eine neue und unverzichtbare Rolle. Dem Patienten muss aufgezeigt werden, dass eine Überkronung im Vergleich zu einer direkten Rekonstruktion (ohne Laborkosten) durchaus teurer sein kann.
Der nächste Patient in Zimmer 2 benötigt einen umfangreichen Zahnersatz
Bedingt durch die vielen Alternativen einer Zahnersatz-Versorgung beansprucht die Aufklärung besonders viel Zeit und oft ist es ein langer Weg bis zur Eingliederung und Rechnungsstellung, gespickt mit Fallstricken, wie die Konformität der zahntechnischen und zahnärztlichen Leistungen. Dabei stößt das EBZ-Verfahren oft an seine Grenzen und hält, insbesondere bei komplexen Behandlungsfällen oder bei Langzeitprovisorien, die Praxen immer wieder auf Trab. Gemeinsam packen wir die Probleme an, denn diese sind dazu da, gelöst zu werden.
In Zimmer 3 hat eine ZMP alle Hände voll zu tun – ein Patient nach dem anderen kommt zur IP, PZR, MHU, AIT oder UPT
Weil PAR-Behandlungen in den Klauen von Budget und HVM gefangen sind, müssen Alternativen her, denn für begrenzte Mittel kann es auch nur begrenzte Leistungen geben! Eine echte Zwickmühle für Patienten und Zahnärzteschaft! Aufgrund politischer Fehlentscheidungen und Druck des HVM sind Behandlungsbedürftigkeit und Compliance der Patienten in den Mittelpunkt gerückt. Spitzt sich die Situation zu, werden die Praxen neue PAR/PZR-Behandlungskonzepte auf Basis der GOZ implementieren müssen.
Währenddessen erscheint ein Patient mit einem Schreiben seiner PKV
„Geht uns eigentlich nichts an“ ... Stimmt, aber wie kann man dem Patienten trotzdem schnell und aufwandsgerecht helfen? Klar sollte man Erstattungsprobleme bereits im Vorfeld vermeiden! Aber wie? Im Herbst-Seminar präsentieren wir konkrete, fachliche und sachliche Argumentationshilfen, unterstützt durch aktuelle Rechtsprechung. Damit kann man nicht nur bei den Patienten punkten!
Der Praxistag endet – Zeit, den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen
Wurde wirklich alles korrekt und vollständig dokumentiert? Wurden die betriebswirtschaftlichen Belange der Praxis ausreichend berücksichtigt? War unser Praxistag auf allen Ebenen erfolgreich? Was können wir tun, um noch erfolgreicher zu werden? Und wie können wir, trotz steigender Kosten, die Patientenzufriedenheit sichern? Auch diese Fragen werden wir im Herbst-Seminar aufgreifen.
Wir nehmen den Praxen die Abrechnung nicht aus der Hand, sondern wir befähigen sie, durch unsere Fortbildungen ihre so wichtige Unabhängigkeit und Souveränität in allen Fragen zur Abrechnung zu bewahren und ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Das Motto „DAISY Kunden wissen mehr!“ bewährt sich seit 45 Jahren und wird durch eine unglaubliche Treuequote von rund 95 Prozent Stammkunden bestätigt. Fragen Sie einfach bei Ihrem nächsten Seminar Ihren Sitznachbarn. Sicherlich ist er oder sie nicht zum ersten Mal dabei.