ImperiOs: Vielseitiger Knochenersatz Betabase
Mit der Aufnahme des vollsynthetischen Knochenersatzmaterials Betabase in den Produktkatalog schließt die imperiOs GmbH die Sortimentserweiterung zum Jahresende ab und geht somit ab sofort noch spezialisierter auf die individuellen Bedürfnisse von Zahnärzten, Implantologen und Oralchirurgen ein. Betabase besteht aus phasenreinem ß-TCP und erleichtert mit seinem interkonnektierenden Porensystem aus Mikro- und Makroporen die Osteokonduktion, also das Einwachsen von Kapillaren, perivaskulärem Gewebe und Knochenzellen in den Defektraum. Osteoblasten und Blutgefäße können demnach rasch in das offene Porensystem einsprießen und Betabase schnell durchbauen.
Die Gesamtporosität von Betabase liegt bei über 60 Prozent – dies hat zur Folge, dass der Körper, bezogen auf das Volumen des Defekts, eine wesentlich geringere Menge des Knochenersatzmaterials abbauen muss und der Resorptionsprozess beschleunigt wird; nach circa 9-12 Monaten ist das ß-TCP Material dann röntgenographisch nicht mehr nachweisbar.
Betabase bietet viele Einsatzmöglichkeiten
Dank der unterschiedlichen Korngrößen ergeben sich für Betabase viele Einsatzmöglichkeiten: So eignet sich die Körnung von 0,2 - 0,5 Millimetern vor allem für Parodontaldefekte, während die Körnung von 0,5 - 1,0 Millimetern bei Alveolardefekten, kleinen und mittleren Zysten zum Einsatz kommt; für die Behandlung eines Sinuslifts und die Auffüllung großer Zysten empfiehlt sich dann Betabase mit einer Körnung von 1,0 - 2,0 Millimetern.
Die Herstellung, Sterilisation und Verpackung dieses synthetischen Knochenersatzmaterials erfolgt ausschließlich in Deutschland. Betabase wird unter GMP Bedingungen produziert und entspricht dem international anerkannten Materialstandard ASTM F 1088-04.