Mehr Power für die digitale Fertigung im Labor
Während die cara Mill 2.5 als Einstiegsgerät auf die Bearbeitung von weichen Materialien, wie beispielsweise Zirkondioxid, PMMA oder Wachs ausgelegt ist, können Zahntechniker mit der cara Mill 3.5 und der cara Mill 3.5L auch Hartmetalle wie Kobalt-Chrom oder Titan bearbeiten. Dank des integrierten Disc-Wechslers, dem sogenannten Loader, stellt die cara Mill 3.5L einen vollautomatischen Fräsvorgang über einen längeren Zeitraum sicher. „Mit unseren 3.5-Varianten ermöglichen wir es unseren Kunden, komplexe Fräsvorgänge in ihren eigenen Räumlichkeiten zu realisieren – ein Aspekt, der vielen Laborinhabern immer wichtiger wird“, erläutert Christoph Klein, Produktmanager Digital Fixed Prosthetics. „Für besonders anspruchsvolle Labore haben wir unser Sortiment nun um zwei PRO-Varianten erweitert, die noch schneller und präziser fräsen und darüber hinaus dank größerem Touch-Display äußerst benutzerfreundlich sind.“
Auf die inneren Werte kommt es an
cara Mill 3.5 PRO und cara Mill 3.5L PRO verarbeiten mit einer Spindelleistung von 60 000 Umdrehungen pro Minute zuverlässig sämtliche in der Zahntechnik verwendete CAD/CAM-Materialien – ebenso wie ihre Vorgänger. Zudem ermöglichen sie dank fünf simultan betriebenen Achsen mit einem Anstellungswinkel von bis zu 30 Grad auch anspruchsvolle Arbeiten mit komplexen Geometrien. Die neuen PRO-Varianten besitzen 200 Watt starke, hochauflösende Servomotoren, die mit Absolut-Encoder bei einer Auflösung von 0,15 µm eine um bis zu 20 Prozent schnellere Bearbeitung ermöglichen. 30 000 Inkrementschritte sorgen darüber hinaus für präzise Ergebnisse. Vibrationsfreies Fräsen wird durch das einteilige Maschinengerüst aus Polymerbeton erreicht, das höchstmöglicheStabilität gewährt. Wer seine Fräsmaschine wirtschaftlich über Nacht oder am Wochenende fertigen lassen möchte, kann dies über die Loader-Erweiterung vollautomatisch gestalten: Die cara Mill 3.5L sowie ihre PRO-Variante verfügen über einen 12-fach Werkzeugwechsler. Sechs beziehungsweise acht Blankhalter sind bereits vorinstalliert. Beide Maschinen sind auf zwölf erweiterbar und besitzen ein industrielles Nullpunktspannsystem. Großes Augenmerk wurde bei der Entwicklung auch auf die Benutzerfreundlichkeit und die einfache Integration in die bestehende Laborlandschaft gelegt. So sind die neu-en PRO-Varianten mit 15 Zoll-Displays ausgestattet und bieten ebenso wie ihre Vorgänger Schnittstellen für WiFi, Ethernet und USB 2.0.
Software und Materialien für jede Indikation
Da es im modernen Laboralltag zunehmend auf ineinandergreifende Bausteine und reibungslose Abläufe ankommt, hat sich Kulzer auf die Herstellung von Systemlösungen fokussiert. Passend zu den neuen Professional-Maschinen können Zahntechniker daher eine CAM-Software ebenso erwerben wie Material-Discs der Marke dima. Diese sind im 98,5-mm-Format verfügbar und damit auch mit Maschinen anderer Hersteller kompatibel. Dabei können Anwender zwischen Fräsrohlingen aus PMMA, Wachs, Zirkondioxid und Kobalt-Chrom wählen: dima Mill Zirconia HT und HTE sind ab sofort in 18 Varianten erhältlich. 16 Dentin-Farben dienen als perfekte Ausgangsbasis für die VITA-Farben, zusätzlich sind Bleach und Weiß verfügbar. Seit April erfüllen dima Mill CoCr höchste Ansprüche in puncto Festigkeit und Homogenität.
Mehr Informationen zu der cara Mill 3.5 PRO, der cara Mill 3.5L PRO sowie zu den dima Materialien von Kulzer finden Interessierte unter
http://www.kulzer.de/cara-mill
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